. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. \V i I li c I in läitol: ('Her ilio gcncüsohcn Ik/.icliiin^ni dos gcdiuijcnou tiisons im Bühlbasalt usw. 1'55 Magnetits erhalten geblieben, welch« durch ihre rundlichen Konturen sofort auffällt (in Fig. 4 weiß), Neben dem Magnetit erkennt man im Binokularmikroskop das typische dunkelbraune Glas der thermometa- morphen sedimentären Knollen, desgleichen im Inneren des Einschlusses ein tiefschwarzes Gemenge von Glas und Basalt-Magma mit zahlreichen Skeletten von Ilmenit sowie spärliche Quarzrelik


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. \V i I li c I in läitol: ('Her ilio gcncüsohcn Ik/.icliiin^ni dos gcdiuijcnou tiisons im Bühlbasalt usw. 1'55 Magnetits erhalten geblieben, welch« durch ihre rundlichen Konturen sofort auffällt (in Fig. 4 weiß), Neben dem Magnetit erkennt man im Binokularmikroskop das typische dunkelbraune Glas der thermometa- morphen sedimentären Knollen, desgleichen im Inneren des Einschlusses ein tiefschwarzes Gemenge von Glas und Basalt-Magma mit zahlreichen Skeletten von Ilmenit sowie spärliche Quarzrelikte, die im braunen Glase verstreut sind. Im vorliegenden Falle war unzweifelhaft aller Magnetkies in Magnetit übergeführt worden, indessen genügte der Kohlenstoffgehalt des Einschlusses nicht, um diesen quantitativ zu Eisen zu reduzieren, bzw. ein gekohltes Eisen nach Art des Ovifakeisens zu bilden. Eine ganz ausgezeichnete Stelle eines eisenhaltigen Schliffes, die nebeneinander gediegenes. Metall. Magnetit und Magnetkies enthielt, stellt Fig. 5 dar. Das bei ziemlich starker Vergrößerung abgebildete rundliche Aggregat besteht im Kern aus reinem Eisen (in der Fig. ganz weiß), welches kohlenstofffrei entwickelt ist. Die große Zähigkeit des Metalles verursachte in dem es umgebenden Magnetit eine merkwürdige buckelartige Erhöhung, welche im Schliffbilde durch die-starke Reliefwirkung sehr hervortritt und deren Grenze durch die feine Linie in dem den Magnetit dar- stellenden punktierten Felde angedeutet ist. Der äußere Teil des Magnetitaggregates wird von mehreren scharfen, ebenfalls in Fig. 5 eingezeichneten peripherischen Sprüngen durchzogen. In diesem äußeren Magnetit-Kristallaggregat erkennt man sehr deutlich die in der Zeichnung durch Schraffierung unterschiedenen Magnet- kiesrelikte, welche innig mit dem Magneteisenerz verwachsen er- scheinen und ganz unzweifelhaft Reste der ursprünglich vorhanden gewesenen Magnetkiespartie darstellen, welche zuerst dur


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