. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 4i4 Die Entwickelung des Darmkanales, von Lunge, Leber, Milz und Pankreas bei Ceratodus Forsteri. 82 Fig. 29. und zieht auf dessen linker Seite eine kurze Strecke empor; sein Ende dort ist durch die punktirte Linie in der Anlage pv gekennzeichnet. Zwischen den eben beschriebenen Wulst (pv) und die Leberanlage schiebt sich von der ventralen und oralen Seite mit nach oben und links gerichteter Spitze eine keilförmige Bildung (vf) ein, und vom Dache des Mitteldarmes, und zwar von dessen Mittelebene, zieht an der rechten


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 4i4 Die Entwickelung des Darmkanales, von Lunge, Leber, Milz und Pankreas bei Ceratodus Forsteri. 82 Fig. 29. und zieht auf dessen linker Seite eine kurze Strecke empor; sein Ende dort ist durch die punktirte Linie in der Anlage pv gekennzeichnet. Zwischen den eben beschriebenen Wulst (pv) und die Leberanlage schiebt sich von der ventralen und oralen Seite mit nach oben und links gerichteter Spitze eine keilförmige Bildung (vf) ein, und vom Dache des Mitteldarmes, und zwar von dessen Mittelebene, zieht an der rechten Seite ein sackförmiger Wulst (pd) bis nahe an die Leberanlage (le) herab. Zum besseren Verständniss dieses Reconstructionsbildes gebe ich im Folgenden drei Sagittalschnitt- bilder dieses Stadiums (Textfig. 29, 30, 31) wieder. Die Fig. 29 stellt einen Schnitt etwas rechts von der Medianebene dar. Die orale Wand des Mitteldarmes (dw) steigt steil in ventral-dorsaler Richtung empor und fällt in ihrem unteren Abschnitt durch ihre Dicke auf. Hier liegen die Zellen in mehreren Reihen über einander, die Kerne derselben durchsetzen 2—3 Lagen hoch die ganze Wand. Dieser Abschnitt zeigt zwei Ausbuchtungen, lex und vf; diese letztere ist viel grösser und entspricht dem in der Textfig. 28 gleich benannten Wulste, der demnach nahe der Medianebene in offener Communication mit dem Mitteldarm steht und als Theilproduct jenes Darmabschnittes zu betrachten ist, der in früheren Stadien als Leberpiakode bezeichnet wurde. Ihrer Lage nach ist diese Bildung aus dem caudalen Theil der Piakode, der Pars cystica, hervorgegangen und zur Gallenblase geworden. Fig. 30. du:. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.


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