. Die Funktionen des Centralnervensystems und ihre phylogenese. Neuroanatomy; Neurophysiology. Abtracyuiicr dcr Schliiijrcl. 29 an, ob diese Bcwegungon, wie das Ueherspringen der llindernisse und namentlich die HofFnungslosigkeit eines jeden Versuches gegeniiber zu liolien Hindernissen, bewusste Handlungen oder ob sie in die Kategorie der Uefiexbewegungen im weitesten Sinne zu rechnen sind. Das ist dieselbe Frage, welche vor fast einem Menschenalter fiir die Reflexbewegungen des Riickonmarkes gcstellt und dort nicht erschopfend boantwortet wor- den ist. Aber die heissen Kampfe, welche seiner Z
. Die Funktionen des Centralnervensystems und ihre phylogenese. Neuroanatomy; Neurophysiology. Abtracyuiicr dcr Schliiijrcl. 29 an, ob diese Bcwegungon, wie das Ueherspringen der llindernisse und namentlich die HofFnungslosigkeit eines jeden Versuches gegeniiber zu liolien Hindernissen, bewusste Handlungen oder ob sie in die Kategorie der Uefiexbewegungen im weitesten Sinne zu rechnen sind. Das ist dieselbe Frage, welche vor fast einem Menschenalter fiir die Reflexbewegungen des Riickonmarkes gcstellt und dort nicht erschopfend boantwortet wor- den ist. Aber die heissen Kampfe, welche seiner Zeit um diese Frage gefiihrt worden sind, haben doch die Erkenntniss angebahnt, dass einmal die Zweckmafesigkeit einer Bewegung, welche zu Gunsten der bewussten Handlung in die Discussion geworfen worden war, nicht ausschlaggebend sein kann und dass wir andererseits keine wissenschaftliche Methode besitzen, um bei Thieren diese und ahnliclie Fragen zu entscheiden. §. 3. Abtragung" des Grosshirns und der Sehhiigel. Die in der Ueberschrift angegebene Operation ist merkwilrdiger- weise von keinem der Experimentatoren, welche sich eingehend mit Fig. 5. dem Studiura des Froschhirns beschaftigt haben, :; ;; ausgcfuhrt worden. Nur bei Eckhard, der auf / : '• diese Liicke aufmerksam macht, findet sich eine i I j auf gelegentlicher Erfahrung fussende Bemerkung, ; I'i ; dass nach Abtragung der Sehhiigel „ein Vor- ;j \ walten mehr kriechender als springender Bewe- ;i \ gungen und nur unvollkommene Aequilibrirungs- i i!% ! versuche auf der schiefen Ebene" bemerktwurden. Geschieht die Trennuiig in den schriigen Linien, welche die Sehhiigel von den Vierhiigeln trennt und flihrt man den Schnitt bis auf den Boden der Schiidelbasis, wobei stets die Nn. optici durchschnitten werden (siehe die nebenstehende Fig, .5), so findet man ausnahmslos etwa nach zwei Stunden eine Farbenveranderung der Haut, durch welche selbst das hellste GrSn in Dunkel- braun iibergefiihrt wird. Die Verfarbu
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