. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 259. Herptoperos fallax Falkenberg, Stück einer sterilen Pflanze vom Rücken gesehen (90/1). (Nach Falkenberg.) teilt, wachsen an den Flanken rasch zu längeren oder kürzeren Sprossen heran, während die rückensländigen stets unentwickelt bleiben. Nur die letzten unverzweigten Seilen- sprosse bisweilen mit rückensländigen, 2reihig alternierenden, verzweigten Haarblättern besetzt. — Sporangien in Mehrzahl ausgebild


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet . Fig. 259. Herptoperos fallax Falkenberg, Stück einer sterilen Pflanze vom Rücken gesehen (90/1). (Nach Falkenberg.) teilt, wachsen an den Flanken rasch zu längeren oder kürzeren Sprossen heran, während die rückensländigen stets unentwickelt bleiben. Nur die letzten unverzweigten Seilen- sprosse bisweilen mit rückensländigen, 2reihig alternierenden, verzweigten Haarblättern besetzt. — Sporangien in Mehrzahl ausgebildet in besonderen, wenig deutlich abge- setzten Stichidien, die an blattlosen und unverästelten Spitzen der letzten Seitenäste hergestellt werden. Sti- chidien rückenseitig etwas gewölbt und hier mit einer geraden, kurzen Längsreihe von Sporangien, die außen von zwei gleichlangen Außenzellen dauernd gedeckt sind. Antheridien unbekannt. Procarpienan beblätterten Sprossen durch Auswachsen der 2ten Gliederzelle des untersten Haarblattes hergestellt. Cystocarpien kugelig. 1 Art, H. fallax Fkbg. (Fig. 259), der südaustralischen Meere. Die Gattung Herpopteros zeigt einen Typus dorsiventraler Organisation, der unter den H. bisher ganz allein steht und keiner der 3 Tribus der Herpo- siphonieae, Polyzonieae und Amansieae sich direct anschließt. 49. Ophidocladus Falkenberg. Thallus kriechend und mit Haftern befestigt, stiel- rund oder etwas abgeflacht, seitlich verzweigt, dorsiventral organisiert. Polysiphone Achse mit 10—20 Pericentralzellen an jeder Gliederzelle, durchaus unberindet. Sprosse in niederliegende, blattlose Langlriebe und aufrechte, beblätterte Kurztriebe von oft an- sehnlichen Dimensionen gesondert. Alle Sprossbildungen auf endogenem Wege erzeugt. Der kriechende Langtrieb mit schwach abwärts gekrümmter Spitze entwickelt weit hinter dem Vegetationspunkt endogen in größeren Zwischenräumen aufrechte Kurztriebe, die in einer rückenständigen L


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