. Die Gartenwelt. Gardening. Architektonisch geschnittene Taxushecke auf blumengeschmückter Kalkslein- mauer als Seitenabschluß eines Vorgartens. (Vergl. Abb. Seite 497 und obenstehend.) Architektonisch geschnittene Taxushecke als Abschluß eines terrassenartigen Sitzplatzes im Vorgarten der Villa Mülmann, Berlin-Lichterfelde. (Vergl. Abb. Seite 497 und untenstehend.) berühmten und höchst wertvollen Tharandter Forstgarten. Sein Bestehen als solche Station wird durch die demnächst zu erwartende Verlegung der Forstakademie nach Leipzig stark gefährdet, da die Absicht besteht, ihn dann nicht mehr
. Die Gartenwelt. Gardening. Architektonisch geschnittene Taxushecke auf blumengeschmückter Kalkslein- mauer als Seitenabschluß eines Vorgartens. (Vergl. Abb. Seite 497 und obenstehend.) Architektonisch geschnittene Taxushecke als Abschluß eines terrassenartigen Sitzplatzes im Vorgarten der Villa Mülmann, Berlin-Lichterfelde. (Vergl. Abb. Seite 497 und untenstehend.) berühmten und höchst wertvollen Tharandter Forstgarten. Sein Bestehen als solche Station wird durch die demnächst zu erwartende Verlegung der Forstakademie nach Leipzig stark gefährdet, da die Absicht besteht, ihn dann nicht mehr unter gärtnerischer Leitung zu belassen, sondern ihn der Forstrevier-Verwaltung anzugliedern. Tritt letzteres ein, so ist als sicher anzunehmen, daß dieser Garten, der vor erst wenigen Jahren sein hundertjähriges Bestehen gefeiert hat, von der Höhe der Leistungsfähigkeit, die ihn unter seiner vortrefflichen bisherigen Leitung ausgezeichnet hat, rasch hinabsinken wird. Im Hinblick darauf, daß er sich infolge seiner Lage wie kein anderer Garten zur Beobachtung seltener und neuerer Nadel- hölzer eignet, wie auch auf die Tatsache, daß die deutsche Gärtnerei einer der wichtigsten ihrer Beobachtungsstätten beraubt würde, wäre sein Niedergang nicht nur bedauerlich, sondern ein ge- radezu unersetzlicher Verlust, treten doch viele der dort angepflanzten Koniferen erst jetzt und in nächster Zeit in jenes Wachstumsstadium ein, zu dessen Be- obachtung sie ja doch angepflanzt worden sind, um etwaige günstige Ergebnisse in der Praxis verwerten zu können. Es scheint wirklich, als ob man be- sonders in unserem Berufe, während noch allerwärts, trotz unserer mißlichen Lage, das Streben nach Erhaltung und Ver- besserungen besteht, um unser ganzes Volk durch bessere Ausbildungsmöglich- keiten zu Qualitätsarbeitern zu machen, das Kind mit dem Bade ausschütten wolle. Hat unser Beruf denn im Kriege nicht gezeigt, daß er nicht nur „Kunst" ist, sondern daß er bei r
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