. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Üb. die Gatt. Marsdenia R. Br. und die Stammpflanze der Condurangorinde. 431 Die Staminalschuppen sind in ihrem oberen zungenförmigen Teile sehr lang aus- gezogen und an dem Herbarexemplar oben umgerollt. Der Perigontubus ist in den Teilen, die oberhalb des Narbenkopfes und die gegenüber dem Rücken der Antheren liegen, stark behaart. Die Kelchzipfel sind bei ihr wie bei der verwandten M. suberosa (Fourn.) Malme im Verhältnis zum Gynostegium sehr groß
. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. Üb. die Gatt. Marsdenia R. Br. und die Stammpflanze der Condurangorinde. 431 Die Staminalschuppen sind in ihrem oberen zungenförmigen Teile sehr lang aus- gezogen und an dem Herbarexemplar oben umgerollt. Der Perigontubus ist in den Teilen, die oberhalb des Narbenkopfes und die gegenüber dem Rücken der Antheren liegen, stark behaart. Die Kelchzipfel sind bei ihr wie bei der verwandten M. suberosa (Fourn.) Malme im Verhältnis zum Gynostegium sehr groß, unbehaart und mit einem häutigen Saum versehen. 44. M. heterophylla (Fourn.) Rothe. — Fig. 14 5, 6. Verlotia heterophylla Fourn. in Fl. Br. VI. IV. (1885) p. 325. Brasilien, Prov. Rio de Janeiro: (Riedel) Hb. Pt. Die Art ist besonders interessant dadurch, daß der untere verdickte Teil der Staminalschuppen gewissermaßen noch wulstartig ein wenig über den Ansatz des oberen zungenförmigen herüberragt. Es ist dies zweifellos der Anfang der Ausbildung der. Fig. 14. 1,2. M. siiberosa (Fourn.) Malme, 3,4. M. macrocalyx (Fourn.) Rothe, 5, 6. M. heterophylla (Fourn.) Rothe, 7, 8. M. dracontea Fourn., 9, 10 M. Weber- baueri Schltr. et Rothe. doppelten Koronaschuppen, wie wir sie bei der auch sonst nach dem Blütenbau mit den Suberosae verwandten monotypischen Gattung Stephanotella Fourn. finden, die auch bei Rio de Janeiro heimisch ist. Habituell ist die Gattung aber etwas ver- schieden, so daß sie sich immerhin aufrecht erhalten läßt. 45. M. dracontea (Fourn.) Rothe. — Fig. 14 7,5. Verlotia dracontea Fourn. in Fl. Br. VI. IV. (1885) p. 325. Brasilien, Prov. Minas Gera es: ad Lagoa Santa (Warming) Hb. St. Die Art ist ziemlich nahe verwandt mit M. suberosa (Fourn.) Malme und M. macrocalyx (Fourn.) Rothe. Von der ersteren ist sie durch die bedeutend längere Perigonröhre, von der zweiten durch die kürzeren Staminalschuppen unterschieden. 46. M. Weberbaueri Schltr. et
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