. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . fig. 183. Rafflesia Eocliussenii Teysm. Binn. Längsscliiiitt der reifen Pr. (Nacli de Triese.) Zellen verwandelt wird und den S. 2knöpfig erscheinen lässt, vergl. hierzu Fig. \ 82 A. An sie setzt dann der bis zuletzt zart und krautig verbleibende Funiculus an. Geographische Verbreitung. Die R. sind großenteils der Tropenzone eigen, nur die Genera Pilostyles und Cytinus gehen mit ein paar Arten darüber hinaus, erstere in Kalifornien und in Syrien, letztere im Mittelmeergebiet und im
. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . fig. 183. Rafflesia Eocliussenii Teysm. Binn. Längsscliiiitt der reifen Pr. (Nacli de Triese.) Zellen verwandelt wird und den S. 2knöpfig erscheinen lässt, vergl. hierzu Fig. \ 82 A. An sie setzt dann der bis zuletzt zart und krautig verbleibende Funiculus an. Geographische Verbreitung. Die R. sind großenteils der Tropenzone eigen, nur die Genera Pilostyles und Cytinus gehen mit ein paar Arten darüber hinaus, erstere in Kalifornien und in Syrien, letztere im Mittelmeergebiet und im Kapland. Während diese Gattungen einen sehr ausgedehnten Verbreitungsbezirk aufweisen, in welchem die Ver- breitungsareale der meisten Arten bestimmt von einander geschieden sind — nur im tropischen Südamerika zeigt Pilostyles ein ausgeprägtes Verbreitungscentrum — sind andere auf's engste räumlich begrenzt, wie denn Bafßesia und Brugmansia bislang nur im westlichen Abschnitt von Insulinde, sowie auf den Philippinen, die Insel Bali, auf der noch eine nicht näher bekannte Art vorkommen soll, nicht überschreitend, bekannt ge- worden sind. Man vergleiche hierfür das betrefTs der Gattungen Gesagte. Fossile For- men aus der Gruppe sind nicht bekannt. Die Gattung Williamsonia Carr., die im Jura Englands, Frankreichs, Indiens in mehreren Arten vorkommt, die jetzt auch aus dem Rhät von Schonen vorliegt, und zu der vielleicht die zweifelhafte Weltrichia aus dem Rhät von Bayreuth gehört, wurde früher von einzelnen Autoren wohl hierhergezogen. Aber neuerdings hat sich auch Nalhorst, der Hauptvertreter dieser Anschauung, von der Irrtümlichkeit derselben überzeugt, und neigt derselbe jetzt dahin, diese William- sonien zu den Cycadeae in eine gewisse Beziehung zu bringen, was größere Berechtigung haben dürfte. Man vergleiche den betreffenden Abschnitt in Solms-Laubach, Ein- leitung in die »Paläophytologietf 1887. Verwandtschaftliche Beziehungen. Bei einer so eig
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