Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ist. Die Ver-kleidung erfolgte mit Kalksteinwürfeln, derenSchichten ohne Abtreppung hochgeführt wurden. Hinter S 1016 liegt in einigem Abstand dieMastaba des Njho, ganz aus Ziegeln gebaut. DerBaum zwischen den beiden Gräbern wurde alsKultkammer benutzt, ihre Tür im Norden wirddurch beiderseitige Mauervorsprünge gebildet,auf Abb. 99 einzutragen. Die Bückwand1 ist ge-gliedert, in regelmäßigem Wech


Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ist. Die Ver-kleidung erfolgte mit Kalksteinwürfeln, derenSchichten ohne Abtreppung hochgeführt wurden. Hinter S 1016 liegt in einigem Abstand dieMastaba des Njho, ganz aus Ziegeln gebaut. DerBaum zwischen den beiden Gräbern wurde alsKultkammer benutzt, ihre Tür im Norden wirddurch beiderseitige Mauervorsprünge gebildet,auf Abb. 99 einzutragen. Die Bückwand1 ist ge-gliedert, in regelmäßigem Wechsel von Scheintürenund Nischen; die Hauptscheintür mit zwei Bück-sprüngen liegt gegen Norden, eine Nische nebendem Eingang, auf zu ergänzen, dfe zweitein der Mitte. Vor der Scheintür war ein großesbeschriftetes Opferbecken in den Boden einge- lassen, ein kleineres ohne Inschrift lag vor dersüdlichen Scheintür. Die Westwand zeigte bei derFreilegung noch überall Spuren des weißen Ver-putzes. Im Süden stößt der Baum auf die nörd-liche Schmal wand der Wnst; hier arbeitete manmerkwürdigerweise in den Steinen der unterstenLage eine Nische aus und verkleidete sie mit ^J. V, Z= 8/13,5/29 §S Wand siehe das oben S. 87 Gesagte. iba des Njiw und Mastaba S 1013,Grundrisse. einem Verputz; siehe Phot, ox und 2081. EineDoppelnische in der südlichen Schmalwand derKultkammer konnte bei Itw nachgewiesen werden,Giza V, Abb. 35 und S. 136. Der Bau enthältzwei Schächte; der kleinere, 1015, gehört demGrabinhaber an; denn in seiner Achse liegt dieScheintür mit dem größeren Opferbecken. Dergrößere Schacht, 1014, liegt an der Nordmauerder WhSt, ist aber auch liier mit Ziegeln ausge-kleidet; zu ihm gehört die südliche Scheintür mitdem unbeschriebenen Opferbecken. L38 Heemanm Jümkek. Das Becken vor der Scheintür, Abb. 100, trugursprünglich nur auf dem Rande der südlichenSchmalseite eine Inschrift, in mäßig gearbeiteten vertieften Hieroglyphen: (J ff ^ ^


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