. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. c. Abb. 5: Paarungsphasen beim Maulbrüter Betta picta. a Nach einigen Umkreisungen schwimmt das Weibchen dem etwas größeren Männchen in die Flanke. Am Boden hegend umschheßt das Männchen sein Weibchen. b Direkt nach der Eiabgabe lockert das Männchen seine Umschhngung, bleibt aber weiterhin am Boden liegen. Der Laich hegt in seinem U-förmig gebogenen Körper wie in einer Schüssel, c Während das Männchen in seiner Stellung verharrt, sammek das Weibchen den Laich aus se


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. c. Abb. 5: Paarungsphasen beim Maulbrüter Betta picta. a Nach einigen Umkreisungen schwimmt das Weibchen dem etwas größeren Männchen in die Flanke. Am Boden hegend umschheßt das Männchen sein Weibchen. b Direkt nach der Eiabgabe lockert das Männchen seine Umschhngung, bleibt aber weiterhin am Boden liegen. Der Laich hegt in seinem U-förmig gebogenen Körper wie in einer Schüssel, c Während das Männchen in seiner Stellung verharrt, sammek das Weibchen den Laich aus seiner Körperschüssel auf. d Wenig später stellen sich die Partner Maul an Maul gegenüber. Das Weibchen spuckt den kurz vorher aufgesammelten Laich aus, das Männchen (rechts) schnappt ihn auf und behält ihn dann in seinem Kehlsack. schwimmt das Weibchen heraus. Das Männchen verharrt aber noch weiterhin in einem starreähnlichen Zustand. Bei den schaumnestbauenden Bettas bleibt dagegen das Weibchen weitaus länger in der Paarungsstarre. Das aktiv gewordene /?/crí7-Weib- chen sammelt nun die Laichkörner vom Körper des Männchens auf. Anschließend stellen sich die beiden Partner gegenüber auf. Dann spuckt das Weibchen die Eier einzeln oder in kleinen Gruppen dem Männchen zu, welches dann versucht, den Laich zu erschnappen. Diese Übung ist oft recht langwierig und zweifellos im Hin- blick auf Laichräuber und Freßfeinde nicht ungefährlich. Auch bei picta zeigt sich, daß das Männchen nicht alle Eier wirkhch unterbringen kann. Nach Beendigung der Eiübergabe hat der Vater nicht nur einen prallgefüllten Kehlsack, sondern auch einen gefüllten Bauch (Vierke 1981 b). Die Sektion eines rei- fen Weibchens erbrachte 160 Eier. Eine derartig hohe Eizahl paßt nicht in den Kehl- sack eines p/cri7-Männchens. Allerdings ist gut vorstellbar, daß die ^^eibchen unter Freilandbedingungen kurz nacheinander mit mehreren Männchen ablaichen. Möglicherweise handelt es s


Size: 2459px × 1017px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookcoll, booksubjectbiology, booksubjectzoology