. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [2l] Das niittelböhmische (Ihcrsilur- und Devongebiet südwestlicli der Beraun. jjg Die tektunischen Verhältnisse. Die tektonischen Verhältnisse der Konepruser D evonsch olle sind recht einfach. Das Gebiet stellt eine, im allgemeinen nach NO geneigte Scholle dar; nur ganz im O (bei dem Jägerhause in der Nähe des Höhenpunktes 452) bilden die Schichten eine flache Mulde. Am Südfuße bilden zum Teil zwei Bruchlinie


. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. [2l] Das niittelböhmische (Ihcrsilur- und Devongebiet südwestlicli der Beraun. jjg Die tektunischen Verhältnisse. Die tektonischen Verhältnisse der Konepruser D evonsch olle sind recht einfach. Das Gebiet stellt eine, im allgemeinen nach NO geneigte Scholle dar; nur ganz im O (bei dem Jägerhause in der Nähe des Höhenpunktes 452) bilden die Schichten eine flache Mulde. Am Südfuße bilden zum Teil zwei Bruchlinien die Grenzen des Gebietes. So verläuft von Su ch oni as t gegen die Einschiebt >U Brandlu< wahrscheinlich ein Bruch. Seine Richtung ist NW—SO. Längs der Bruchlinie fließt der Suchomaster Bach. Am rechten Ufer desselben erheben sich die stehengebliebenen e^- und e^-Schichten, der gesunkene Teil ist mit Diluviallehm bedeckt. Bei der Po dskali-Mühle verläßt der Suchomaster Bach die Richtung dieser Bruchlinie und fließt nach NNO. Dann wendet er sich wieder nach WNW und folgt auf dieser Strecke einer zweiten Bruch- linie. Steile, bis 70 m hohe Felswände, zum größten Teile aus fj bestehend, ragen am rechten Ufer des Baches auf. Unter fj kommt e^ zum Vorschein und am anderen Bachufer findet man wieder fj, unter 40" gegen e» einfallend. (Siehe Textfigur i.) Kotyz. Fig. I. Prolil durch den Westabhang des Kotyz (nach J. J. Jahn.) I. Schwarzer Kalk mit fj-Versteinerungen (keine Hornsteine). — 3. Braune und graue Schiefer. — 3. Schwarzer Plattenkalk und Schiefer. — 4. Dunkler Cj-Kalk mit Orthoceren und Brachiopoden. — 5. Schwarze Knollenkalke mit Hornsteinen und spärlichen Schieferlagen (f,). — 6. Hellgraue Kalke (f,). — 7. Weiße oder rötliche, bröckelige Crinoidenkalke. Für die Annahme Krejcis, daß dieser Bruch mit geänderter Streichungsrichtung bis Königshof sich fortsetzt, fehlen alle Anhaltspunkte. Noch interessanter als am Sü


Size: 2184px × 1144px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksub, booksubjectpaleontology