. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. 414 T- ^' Vau Kampen Hypsiprymnodontinae. — Hypsiprymnodou'. Bulla klein, angeschwollen. Ist die Bulla nicht angeschwollen, so senkt sich ihre untere Wand nach hinten, so daß sie sich dem Processus paroccipitalis ent- lang mehr oder weniger weit nach uuten fortsetzt. Außer dem Alisphenoid beteiligen sich, wenigstens bei Mucropus (Fig. IG), noch andre Skeletteile an der Begrenzung der Paukenhöhle. Wie Denker (1899) es für Macropus rufus darstellt, wird ein Teil der äußeren Paukenhöhlenwand gebildet durch das
. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. 414 T- ^' Vau Kampen Hypsiprymnodontinae. — Hypsiprymnodou'. Bulla klein, angeschwollen. Ist die Bulla nicht angeschwollen, so senkt sich ihre untere Wand nach hinten, so daß sie sich dem Processus paroccipitalis ent- lang mehr oder weniger weit nach uuten fortsetzt. Außer dem Alisphenoid beteiligen sich, wenigstens bei Mucropus (Fig. IG), noch andre Skeletteile an der Begrenzung der Paukenhöhle. Wie Denker (1899) es für Macropus rufus darstellt, wird ein Teil der äußeren Paukenhöhlenwand gebildet durch das Tympanicum: die untere Wand der Paukenhöhle liegt nämlich niedriger als der untere Rand des Trommelfells, so daß der dazwischen liegende Raum aus- gefüllt wird durch die verdickte untere Wand des (durch das Tym- panicum gebildeten) äußeren Gehörganges. Auch beschreibt Denker den Processus tympanicus des Fig. 16. ^ Squamosum; dieser Fortsatz ist nämlich bei Macropus ebenso wie bei den Phalangeridae und Phas- colarctidae vorhanden und bildet den dorsalen Teil der konkaven Vorderwand der Paukenhöhle, oral von dem Tegmen tympani. Er Macropus, ^- frontal- £. Horizontalsclimtt. ^-^.^ f^g^ ^^^.^^ ^j-g ß^^jj^ ^,-_ Ahspnenoid; m. Mastoid. *-" sphenoidea bedeckt. Auch Owen (1868, S. 341) spricht von dieser Beteiligung des Squamosum an der Begrenzung der Paukenhöhle. Die hintere Wand der Bulla alisphenoidea von Macropus^ welche sich nach unten dem Processus paroccipitalis entlang fortsetzt, biegt sich auch nach oben um, erreicht dadurch das Petrosum und schließt das Exoccipitale von der Begrenzung der Paukenhöhle aus. Die Bulla ist also hinten nicht unvollständig, wie Owen (1841, S. 386) angibt. Dieser hintere Teil der Bulla, welcher sich an das Petrosum legt, ist dadurch, wie auch durch seine Verbindung mit dem Processus paroccipitalis nicht zu vergleichen mit einem Teil der Bulla ali- sphenoidea der polyprotodouten Beuteltiere: diese erreicht mit ihre
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