Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 Die Napf-förmige Schaale Fig. 93. Fig. 94. (Fig. 94, 95.) ist, obwohl auch grösstenthcils zu eiuer besondern Gastropodeu - Ordnung gehörig, doch nicht auf diese beschränkt und erscheint in einer langen Reihe ähnlicher Formen. Die ein- fachste ist ein flacher Kegel mit stumpfem Scheitel und ganzem oder zackigem Rande; eine zweite ist am Scheitel durchbohrt; die dritte am vordem Rande gespalten; an einer vierten spitzt sich der Scheitel z


Einleitung in die Konchyliologie; oder Einleitung in die Konchyliologie; oder grundzüge der naturgeschichte der Weichthiere einleitungindiek00john Year: 1853 Die Napf-förmige Schaale Fig. 93. Fig. 94. (Fig. 94, 95.) ist, obwohl auch grösstenthcils zu eiuer besondern Gastropodeu - Ordnung gehörig, doch nicht auf diese beschränkt und erscheint in einer langen Reihe ähnlicher Formen. Die ein- fachste ist ein flacher Kegel mit stumpfem Scheitel und ganzem oder zackigem Rande; eine zweite ist am Scheitel durchbohrt; die dritte am vordem Rande gespalten; an einer vierten spitzt sich der Scheitel zu und krümmt sich zurück; eine fünfte hat in ihrer Höhle noch eine Queerwand, und eine sechste trägt noch eine nach unten offene Dute in ihrer Höhle befestigt (Fig. 95). Diess ist eine sehr merkwürdige ßeschaftenheit. Owen bezeichnet so den Grund ihrer Bildung: „Die Nothwendigkeit einer solchen Zu- Fig. 95. that ist wahrscheinlich in der ihätigeren Ortsbewe- wegung der Calypiraea im Vergleich zu Patella zu suchen. Da der Fuss der ersten seiner Organisation nach zu ausgedehnteren und häufigeren Zusammcnzielmngen liihig ist, so könnte Diess leicht die darauf ruhenden Ein- geweide angreifen, wenn sie in unmittelbarer Berührung mit ihm wären. Eine kalkige Platte, der erste Entwurf einer Spindel, ist daher eingefügt, um die Eingeweide zu unterstützen und sie von den Werkzeugen des Ortswechsels zu scheiden. *) 3. Spirale oder gewundene Einscliaaler, Coddeae Lin. ^) Die Schaalen der Gartenschnecke und das Kinkhorn sind Belege dazu. Wenn sie den Körper von aussen bedecken, ist keine nähere Bestimmung Fig. 96. ihrer Lage nothwendig; sind sie aber in den Mantel eingeschlossen, so heissen sie innere Schaalen und die Thiere sind nackte. Alle inneren Schaalen sind weiss oder hornig, und nur unvollkommen gewunden. Fig. 96 gibt die Ansicht einer gewundenen Schaale., wo a den Scheitel, ss das Gewinde, sh die letzte Windung, o die Mündung und b die Basis (den Vorderran


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