. Lehrbuch der allgemeinen chemie. en eine Anhäufung von Elek-tricität stattfinden kann; dabei sind die Intensitäten positiv zu rechnen, Elektricität I, 317. 2) Pogg. Ann. 64, 512. 1845 u. flf. Elektricitätsleitung und Elektrolyse. 537 wenn der Strom sich zum Knoten bewegt, und negativ im umgekehrtenFalle. Beide Gesetze gewähren stets so viel Gleichungen als erforderlichsind, um aus zwei der Grössen E, J und W die dritte bestimmen zu kön-nen. Man benutzt dabei das Ohmsche Gesetz am besten in der Form Die häufigste Anwendung findet die von Wheatstone angegebeneDrahtkombination, welche beistehen
. Lehrbuch der allgemeinen chemie. en eine Anhäufung von Elek-tricität stattfinden kann; dabei sind die Intensitäten positiv zu rechnen, Elektricität I, 317. 2) Pogg. Ann. 64, 512. 1845 u. flf. Elektricitätsleitung und Elektrolyse. 537 wenn der Strom sich zum Knoten bewegt, und negativ im umgekehrtenFalle. Beide Gesetze gewähren stets so viel Gleichungen als erforderlichsind, um aus zwei der Grössen E, J und W die dritte bestimmen zu kön-nen. Man benutzt dabei das Ohmsche Gesetz am besten in der Form Die häufigste Anwendung findet die von Wheatstone angegebeneDrahtkombination, welche beistehend skizziert ist. In E befindet sich einElement von der elektromotorischen KraftE, sonst sind keine weiteren thätig. DieIntensitäten und Widerstände sind in derZeichnung beigeschrieben; J und R be-ziehen sich auf den ganzen Leiter haben dann in den Knoten a und dJ = i^ -|- ig und J = ig -|- i^, in b i = i^ — ig und in den Kreisen abc, cbd,Eacd und Eabd folgeweise iw + i^w^ — i3W3:=0, iw + i4W4—i2W2 = 0, JW. + i3W3 + i4W4=E, JW+igWg + igWs^^ man die i^, ig, h, h^ so folgt: Fig. 48: i = J W3W2 —W1W4 (Wi + W3)(W2 + W4) + w(Wi + W2 + W3 + W4) oder, wenn auch J eliminiert wird, W3 W2 — Wi W4 :E 1_ W, W2 (W3 W4) + W3 W4 (w, + W2). Durch passende Änderung eines der Widerstände WiW2W3W.^ kann manes dahin bringen, dass der Strom in bc, wo man ein empfindliches Gal-vanometer einschaltet, verschwindet. Alsdann wird WgWg — w^w^^Ooder Wi: W2 = W3: w^ oder auch w^: Wg = Wg: w^. ^) Die praktische Anwendung der Korabination zu Widerstandsbestim-mungen erfolgt in der Weise, dass man in ab und cd zwei Drähte vongleichem Widerstand bringt; in ab kommt dann der zu bestimmende Wider-stand und in b d der Rheostat, d. h. eine Vorrichtung, um beliebige Wider-stände von bekannter Grösse einzuschalten. Hat man diesen so reguHert,dass das Galvanometer in der „Brücke bc keinen Strom anzeigt, so istder eingeschaltete Rheostatenwiderstand gleich dem zu best
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