. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Zweiter Abschnitt. Harze. 279 und umgekehrt, so dass man diese Copale füglich in eine Art zusammen- fassen muss. Die Copale von Angola, Congo und Benguella sind hier als Copal von Angola vereinigt, eine von Welwitsch zuerst vorge- schlagene Bezeichnung. Die Copale von Gabon und Loango flnde ich unter einander und von den übrigen westafrikanischen Copalen so ver- schieden, dass sie im Nachfolgenden als besondere Sorten aufgeführt werden müssen-. Jung
. Die rohstoffe des pflanzenreiches; versuch einer technischen rohstofflehre des pflanzenreiches. Botany, Economic; Materia medica, Vegetable. Zweiter Abschnitt. Harze. 279 und umgekehrt, so dass man diese Copale füglich in eine Art zusammen- fassen muss. Die Copale von Angola, Congo und Benguella sind hier als Copal von Angola vereinigt, eine von Welwitsch zuerst vorge- schlagene Bezeichnung. Die Copale von Gabon und Loango flnde ich unter einander und von den übrigen westafrikanischen Copalen so ver- schieden, dass sie im Nachfolgenden als besondere Sorten aufgeführt werden müssen-. Junger Copal von Sierra Leone. Diese Copalsorte wird nach Daniell von lebenden Stämmen der Quihourtia copallifera abgenommen. Sie besteht aus kugel- oder tropfenförmigen Stücken von 1 â 3 cm Durch- messer. Ihre Dichte beträgt '1,06. In der Härte stimmt sie mit den südamerikanischen Copalen überein. Ihre Masse ist trübe und gelblich. Geruch schwach, Geschmack eben merklich. Diese Copalsorte, im Werthe nur den südamerikanischen gleichzustellen, kommt wohl nur im englischen Handel vor. Kiesel copal von Sierra Leone. Dieser Copal hat die Form von Rollsteinen. Die Stücke messen 2â3 cm im Durchmesser, sind weiss oder farblos bis gelblich, sehr homogen, durchscheinend bis durchsichtig, aussen rauh, seltener mit einer papierdünnen, opaken Kruste bedeckt. Dieser Copal ist völlig geruch- und geschmacklos, er ist der härteste von allen westafrikanischen (lopalen, seine Dichte beträgt 1,09. Die Strichlinien stimmen mit jenen des Mosamhiquecopals überein. Der Copal von Gabon. Er besteht aus runden, fast immer etwas abgeplatteten Stücken von \ â 8 cm Durchmesser. Die Oberfläche ist meist glatt, manchmal stellenweise mit einer sehr dünnen, kreidigen Kruste bedeckt, welche von astartig verzweig- ten, mit erhabenen Rändern versehe- nen Sprunglinien durchsetzt ist (Fig. 69]. Die Kürner sind weingelb, stellenweise blutroth und tr
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