Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . westlich wurde die Mastaba einerrh-t njswt NidrkJj gefunden, die wohl auch ausder Familie des Mrjib stammt, Vorbericht 1926,S. 100. Dazu kommt die ganz auffallende Überein-stimmung im Mauerwerk der Blockmastaba undder des Mrjib, die auf Phot. 259 sofort in dieAugen springt. Dagegen aber sei bemerkt, daß der Schachtim Süden mit Werksteinen verkleidet ist, dernördliche mit Bruchsteinen, dem Werkst


Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . westlich wurde die Mastaba einerrh-t njswt NidrkJj gefunden, die wohl auch ausder Familie des Mrjib stammt, Vorbericht 1926,S. 100. Dazu kommt die ganz auffallende Überein-stimmung im Mauerwerk der Blockmastaba undder des Mrjib, die auf Phot. 259 sofort in dieAugen springt. Dagegen aber sei bemerkt, daß der Schachtim Süden mit Werksteinen verkleidet ist, dernördliche mit Bruchsteinen, dem Werkstoff desKernes. Zwischen den beiden Schächten liegt nachOsten der kleine Serdäb, ein wenig aus der Achsedes Grabes. Die Scheintüren tragen keine In-schriften, so daß der Name des Grabherrn unbe-kannt bleibt. 5. Die an Nsdrkij angebauten Gräber. (Abb. 78.) Die Mastaba der Prinzessin liegt im Nord-westen unseres Abschnittes. Zunächst hat manRücksicht auf den prächtigen Bau genommen undihn nicht durch Anbauten verunziert, zumal einHauptfriedhofspfad hier vorbeiführte. Dann aber,als allmählich das ganze Feld belegt war, wurden Beeicht über die Grabungen auf dem Friedhof vox Giza. 207. ZIEGEL-BOGEf =} /\ i£ EINGANGS-NIVEAU ZU ENSDERK^ itere Gräber um die Ma^taba der Xsdrklj. alle Winkel des gegliederten Grabes benutzt undmit behelfsmäßigen Bestattungen ausgefüllt. In die Ecke, die im Süden durch den Rück-tritt der Pfeilerhalle und der anschließenden Hof-mauer gebildet wird, hat sich ein ganz schmalesGrab eingebaut, aus Bruchstein und Südseite ragte ein wenig über die Liniedes Westteiles der Xiilrkü hinaus. An der vor- deren Sehmalseite stand eine schlecht gearbeiteteflache Scheintür, dicht an die Hofmauer gelehnt,Phot. 111, 141. Schacht 2 (Phot. 3) liegt dichthinter ihr, Abb. 78, Schnitt a—b; Schacht 3 ganzin der Nordwestecke, ebenfalls nur bis zur Tiefeder Fundamentschicht des Nachbarbaues gefü seichte Vertiefung im Westen d


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