. Palaeontographica. rtigen Ein-kerbungen fehlt. Der Medialschnitt gleicht daher sehr dem der Fusulina regularia aus den karnischenAlpen. Diese Ähnlichkeit ist eine so große, daß zwei der besten Foraminiferenbeobachter, Schellwjenund Spandel, die amerikanische Form mit der Fus. regiilaris zu vereinigen geneigt waren. Siandelhebt jedoch ausdi-ückhch hervor, daß der Charakter der Kammerung eher der Fns. cylindrica entsprä ich, wie ich weiter unten näher ausführe, in der amerikanischen Form teilweise eine die auf Ver-wandtsciiaft basierende Ähnlichkeit verstärkende Konvergenzerscheinung zu


. Palaeontographica. rtigen Ein-kerbungen fehlt. Der Medialschnitt gleicht daher sehr dem der Fusulina regularia aus den karnischenAlpen. Diese Ähnlichkeit ist eine so große, daß zwei der besten Foraminiferenbeobachter, Schellwjenund Spandel, die amerikanische Form mit der Fus. regiilaris zu vereinigen geneigt waren. Siandelhebt jedoch ausdi-ückhch hervor, daß der Charakter der Kammerung eher der Fns. cylindrica entsprä ich, wie ich weiter unten näher ausführe, in der amerikanischen Form teilweise eine die auf Ver-wandtsciiaft basierende Ähnlichkeit verstärkende Konvergenzerscheinung zu karnischen und russischenTj-pen erblicken möchte, halte ich eine Vereinigung der Spezies nicht für zulässig, obgleich auch dieSeptenzahlen sich so ziemlich entsprechen. Allerdings besteht eine völlige Übereinstimmung darin nurmit Fus. centralis Sav, die jedoch als nächste Verwandte von Fut^. scralis anzusehen ist. Zu einer Trennung von Fus. regularis Sciiellw. bestimmen mich vor allem die Merkmale des. — 173 — Axialschnitts. Scharf ausgeprägt erscheinen stets in ilim bei Fuf>. secalis in der Medialregion zweidunkle symmetrisch gelegene Flecken, aus denen auf das Vorhandensein von einem partiellen Basal-skelett, Ijestehend aus zwei medialen Tonnenreifen, zu schließen ist, die einen relativ schmalen, nachaußen zu indessen ziemlich rasch sich verbreiternden Streifen fehlender Fältelung einschließ Mitte zu Mitte der dunklen Flecken gemessen ist das Verhältnis dieser Zahl zur Länge des Um-ganges, dem sie aufsitzen, in den inneren Windungen ca. wie 1 :4 und steigt nach außen ca. auf 1 ein bloßes Anschleifen gibt ein höchst charakteristisches Bild (Fig. .5) und erlaubt auf sehrbequeme Weise die Zugehörigkeit zur Gruppe festzustellen. Nach den Polen zu setzt eine leichteFältelung ein, die jedoch, obwohl sie die ganze Höhe des Septums betrifft, nicht sehr intensiv einigen Formen der Gruppe fehlt sie fast völlig und begleitet dann


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