Archive image from page 90 of Die Cephalopoden (1915). Die Cephalopoden diecephalopoden182chun Year: 1915 Texlfig. 54. Schlundkopf von Eledonella nach Ab- lösung der Kiefer. Textfig. 55. Eledonella pygmaea. a Oberkiefer, b Unterkiefer. (Seilen- ansicht.) Kadula von Eledonella. Die Kiefer des mir vorliegenden Tieres sind in Textfigur 55 dargestellt; am Schneiderande des Unterkiefers ist eine ähnliche Struktur wahrnehmbar wie bei A/iip/iifirfiis. Die Kiefer sind auf- fallend weich, in der Mitte mit einer wenig vortretenden Spitze. Die Breite der Radula ist schon makroskopisch sehr auffällig
Archive image from page 90 of Die Cephalopoden (1915). Die Cephalopoden diecephalopoden182chun Year: 1915 Texlfig. 54. Schlundkopf von Eledonella nach Ab- lösung der Kiefer. Textfig. 55. Eledonella pygmaea. a Oberkiefer, b Unterkiefer. (Seilen- ansicht.) Kadula von Eledonella. Die Kiefer des mir vorliegenden Tieres sind in Textfigur 55 dargestellt; am Schneiderande des Unterkiefers ist eine ähnliche Struktur wahrnehmbar wie bei A/iip/iifirfiis. Die Kiefer sind auf- fallend weich, in der Mitte mit einer wenig vortretenden Spitze. Die Breite der Radula ist schon makroskopisch sehr auffällig (Textfig. 54). Die der Mittelplatte (Textfig. 56) ist breit, vorn schwach konka\', mit einem großen Mittelzahn, an dem nicht selten eine Seitenzacke vorhanden ist, und mit 2 kleineren Zähnen an jeder Seite. Die Basis der inneren Zwischenplatte ist noch etwas breiter als die Mittelplatte, nach der Mitte hin eine Strecke weit ohne Zahn; der innerste Zahn ist am größten, die beiden folgenden sind etwa gleich groß und der vierte deuüich kleiner, an der Außenecke findet sich noch eine kleine Zacke. Die äußere Zwischenplatte ist noch breiter und trägt 4 spitze Zähne, deren erster und dritter größer sind als die beiden anderen. Die Seitenplatte hat eine ziemlich lange und schmale schwach gekrümmte Schneide; die Randplatte ist deutlich breiter als lang. Das Trichterorgan be- steht aus einem 2,5—3 mm breiten winkelförmigen Strei- fen, dessen Hälften schräg nach hinten gewendet sind und •orn miteinander einen rechten Winkel bilden.
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