. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 84 Dr. Otto Pesta. (nach Daday) wie bei der typischen Form gestaltet. Das ziemlich stark nach innen gekrümmte, hakenförmige Endglied der zweiten Antenne ist stets kürzer als das Basalglied, zeigt am Grunde den dornförmigen und an der Oberkante stark bestachelten ßasalfortsatz und erscheint an der distalen Spitze schwach keulenförmig verbreitert und abgerundet. Die Thoraxbeine weisen keine nennenswerten Eigentümlichkeiten in der Gestalt ihrer An- hänge (Exo- und Endopoditen) auf; allerdings zei


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 84 Dr. Otto Pesta. (nach Daday) wie bei der typischen Form gestaltet. Das ziemlich stark nach innen gekrümmte, hakenförmige Endglied der zweiten Antenne ist stets kürzer als das Basalglied, zeigt am Grunde den dornförmigen und an der Oberkante stark bestachelten ßasalfortsatz und erscheint an der distalen Spitze schwach keulenförmig verbreitert und abgerundet. Die Thoraxbeine weisen keine nennenswerten Eigentümlichkeiten in der Gestalt ihrer An- hänge (Exo- und Endopoditen) auf; allerdings zeichnet Daday (Mono- graphie System. Phyllop. Anostrac. p. 208, hg. 25 e) den Endit II des ersten Beines nur schwach gesondert vom Endit I gesondert, während diese beiden Lappenx) bei der vorliegenden Varietät durch eine tiefe und deutliche Bucht voneinander getrennt sind. Der sogenannte penis bildet in toto ein großes, sackartiges Organ, welches am abstehenden Hinterende die zwei median liegenden, «gekämmten» Ghitinplättchen trägt, hinter welchen (und etwas seitlich von ihnen) je ein hörnchen- artig gekrümmtes Zipfel sichtbar wird; doch kön- nen diese Hörnchen nicht an jedem Präparate gleich gut erkennbar sein, so daß sie als diagnostisches Merkmal ungeeignet sind. Das q dieser Varietät lallt besonders durch die auf jeder Seite des ersten Abdominalsegmentes vor- handene sackartige Aus- stülpung auf, welche die Insertionsstelle der Eiertasche «geflügelt» erscheinen läßt. Die Eiertasche selbst ist mächtig entwickelt und erreicht mit ihrem klappenartig ge- spaltenen Ende sehr häufig die Mitte des drittvorletzten Abdominal- segmentes, ist daher durchschnittlich länger als die fünf ersten Abdominal- segmente zusammen. Das Ende der ersten Antenne fällt mit der Spitze der zweiten Antenne so ziemlich zusammen; letztere ist niemals nach außen, sondern stets nach innen gedreht. Die Gesamtlänge des Körpers (der größeren unter den vorliegenden Exemplar


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