. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 465 Krümmung. Die lange, innere, nahe dem Gliedende stehende Borste ist äusseret fein und reicht bis über die Mitte des 3. Palpensegments. Die Beugeseitenborste ist ebenfalls sehr fein, ziemlich lang und ohne Fiederang. Sie steht nahezu am Gliedende. Das 3. Tasterglied ist am Grunde eingeschnürt. Es misst hier 0,033 mm in der Breite und verdickt sich gegen sein Ende hin bis auf 0,040 mm. Es trägt 5 Borsten, 3 lange distale und 2 nahezu ebensolange weiter hinten, alle auf der


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 465 Krümmung. Die lange, innere, nahe dem Gliedende stehende Borste ist äusseret fein und reicht bis über die Mitte des 3. Palpensegments. Die Beugeseitenborste ist ebenfalls sehr fein, ziemlich lang und ohne Fiederang. Sie steht nahezu am Gliedende. Das 3. Tasterglied ist am Grunde eingeschnürt. Es misst hier 0,033 mm in der Breite und verdickt sich gegen sein Ende hin bis auf 0,040 mm. Es trägt 5 Borsten, 3 lange distale und 2 nahezu ebensolange weiter hinten, alle auf der inneren Flachseite des Gliedes. Die Eckborsten am Vorderrande sind am Grunde verdickt. Das folgende, am Grunde 0,035 mm starke und sich gegen die Spitze verjüngende 4. Palpen- segment zeigt nicht nur die für Pilolerbertia „eigentümliche geknickte Krümmung", sondern auch die vom Subgenus Neolebertia Sig. Thor wohl differenzierte ) Die feinen Härchen (5) stehen distal an der Streckseite des Gliedes. Auch fehlen an der Beugeseite nicht die beiden Poren, eine nahe dem Gliedende, die andere mehr der Mitte der Seite genähert. Härchen habe ich auf diesen Porenflecken nicht zu erkennen vermocht. Der vordere Rand dieses Palpengliedes trägt nahe der Beugeseitenecke ein in eine Grube eingelassenes winziges, nur schwer erkennbares Zäpfchen. Das Endglied der Palpe weicht in seiner Gestalt, sowie in der Bildung der Spitze mit 2 verkümmerten, dicht anliegenden Krallen und einer dorsal etwas weiter zurückstehenden nicht von demselben Palpengliede anderer Lebertia-Arten ab. (Fig. 9.). Fig. 9. Lebertia circularis Viets. Eechte Palpe, Innenseite; 157: 1. Das Maxillarorgan ist im vorderen Teile 0,090 mm breit. Die heraufgebogenen Seitenwatidungen nähern sich einander oben bis auf 0,050 mm. Die oberen Fortsätze sind 0,065 mm lang, spitz auslaufend und in ihren stärker gebogenen Aussen rändern nach hinten zu konvergierend. Der Muskelzapfen der Tasterein


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