. Die Forstinsekten Mitteleuropas; ein Lehr- und Handbuch. igylogaster) bleiben in dertoten Borke, wo der Fraß natürlich ohne jede Folgen ist. Die meisten dringen tiefer ein in die saftleitenden Schichten, inden Bast oder auch in den Splint. Die Gänge werden entweder nur von denLarven genagt (Bockkäfer, Buprestiden, P/sso(/^s, verschiedene Klein-schmetterlinge usw.), in welchen Fällen die Fraßbilder mehr oder wenigerunregelmäßig sind; oder aber es beteiligt sich auch die Imago daran, indemdie Mutter selbst einen Gang gräbt, um darin die Eier, meist einzeln und inregelmäßiger Anordnung, unterzu


. Die Forstinsekten Mitteleuropas; ein Lehr- und Handbuch. igylogaster) bleiben in dertoten Borke, wo der Fraß natürlich ohne jede Folgen ist. Die meisten dringen tiefer ein in die saftleitenden Schichten, inden Bast oder auch in den Splint. Die Gänge werden entweder nur von denLarven genagt (Bockkäfer, Buprestiden, P/sso(/^s, verschiedene Klein-schmetterlinge usw.), in welchen Fällen die Fraßbilder mehr oder wenigerunregelmäßig sind; oder aber es beteiligt sich auch die Imago daran, indemdie Mutter selbst einen Gang gräbt, um darin die Eier, meist einzeln und inregelmäßiger Anordnung, unterzubringen (Borkenkäfer). Dann haben wires gewöhnlich mit mehr oder weniger regelmäßigen und für jede Speziessehr charakteristischen Fraßbildern (aus Mutter- und Larvengängen zusammen-. Fig. 174. Schartenfraß an Kiefern-nadelu, ausgeführt von Cneorhimmgeminatus (Rüsselkäfer). (Stark ver-größert.) Aus Eckst ein. 202 Kapitel V. Die Insekten als natürliche und wirtschaftliche Macht usw. gesetzt) zu tun, so daß meist schon allein nach ihnen die sichere Bestimmungder Spezies möglich ist (Fig. 178). Wir werden unten im zweiten Teil desWerkes, bei Besprechung der Borkenkäfer, noch näher auf diese Fraßbildereinzugehen haben. Schon unter den Rindenminieren gibt es viele, welche sich nicht aufden Bast und die oberflächlichen Splintschichten beschränken, sondern, wenig-stens zur Verpuppung, tiefer in den Holzkörper eindringen; so verpuppensich die meisten Bock- und Prachtkäferlarven in einem mehr oder wenigertief in den Holzkörper greifenden sog. „Hackengang. Diese führen zu jenen Insekten über, welcheihre Entwicklung ganzoder wenigstens zumgrößten Teil im Holz-körper durchmachen,oder welche sogar ihrenständigen Wohnsitz daaufschlao:en. Wir brauchen KAL


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