Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . 141 BECKENENDLAGE — BECKENENGE. 142 eingang hoch hinaufgeführt. Bei Schwierig-keit, die Zange über den Muttermundsauniund den Schädel hinaufzubringen, empfiehltes sich, das Zangenblatt statt in einerSeite mehr rückwärts, in der Gegend derSymphysis sacroiliaca, vorzuschieben und dannerst, wenn es hoch genug hinauf gebrachtist, an seinen Platz an der seitlichenBeckenwand zu bringen. Ebenso folgt dasrechte Blatt. Dann senkt man die Griffe dermöglichst tief eingeschobenen Zange und drücktdie spornartigen Fortsätze der Löffel, welcheaus der Vulva her


Therapeutisches Lexikon : für praktische Ärzte . 141 BECKENENDLAGE — BECKENENGE. 142 eingang hoch hinaufgeführt. Bei Schwierig-keit, die Zange über den Muttermundsauniund den Schädel hinaufzubringen, empfiehltes sich, das Zangenblatt statt in einerSeite mehr rückwärts, in der Gegend derSymphysis sacroiliaca, vorzuschieben und dannerst, wenn es hoch genug hinauf gebrachtist, an seinen Platz an der seitlichenBeckenwand zu bringen. Ebenso folgt dasrechte Blatt. Dann senkt man die Griffe dermöglichst tief eingeschobenen Zange und drücktdie spornartigen Fortsätze der Löffel, welcheaus der Vulva hervorragen, fest an die Griffenieder, schliesst so die Zange und schiebt nunden Stift durch die zu seiner Aufnahme l^e-stimmten Löcher in den Enden der sporn-artigen Fortsätze. — Dieser Stift hat nurden Zweck, die parallele Stellung der Löffelzu bedingen und zu verhindern, dass sichder eine Löffel ganz nach rückwärts imGelenke schlage, während der andere ganzvorne bliebe, da dann die Zange abgleitenmüsste. — Wenn sich nach


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