. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 1. Tliierreich. — VII. Mollusca. — 5. Klasse: Cephalopoda. Nautiloidea. 365 Seite der Schale enlsprieht meist der Bauch-, seltener der Rtieiienseite. Querschnitt rund oder seillich abgeplattet, zuweilen kantig. Die Be- schaffenheit des Sipho wechselnd, wie bei Orthoceras, seine Lage meist ausgesprochen ventral. Die Formen mit verengter Mündung, meist gleich- zeitig durch eine sehr rasche Dickenzunahme der Sehale ausgezeichnet, gehen unter dem Namen Phragmoceras. Mehrere Hundert Arten vom Cambrium bis zum Perm, davon die meisten im Silur. C


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 1. Tliierreich. — VII. Mollusca. — 5. Klasse: Cephalopoda. Nautiloidea. 365 Seite der Schale enlsprieht meist der Bauch-, seltener der Rtieiienseite. Querschnitt rund oder seillich abgeplattet, zuweilen kantig. Die Be- schaffenheit des Sipho wechselnd, wie bei Orthoceras, seine Lage meist ausgesprochen ventral. Die Formen mit verengter Mündung, meist gleich- zeitig durch eine sehr rasche Dickenzunahme der Sehale ausgezeichnet, gehen unter dem Namen Phragmoceras. Mehrere Hundert Arten vom Cambrium bis zum Perm, davon die meisten im Silur. C. praecox Salt. Cambrium. Grossbritannien. C. Murchisoni Barr. (Fig. 421). Obersilur. Böhmen. C. {Plir.) ventficostim Sow. (Leih, pal., t. 15, Fig. 2). Obersilur. Nordeuiopa. C. [Pltr.) Broderipi Barr. (Leth. pal., t. 15, Fig. 3). Obersilur. Bühnien. C. depreisum Gf. (Leth. pal., t. 30, Fig. 3).1 ... ,, ^., , ^ ^, ^ > B M jiitteldevon. Eifel. C. costalum Gf. J C. ruyostim Flem. sp. Subcarbon. Grossbritannien, Belgien, Russland. c. Gyroceras-Gruppe. Gyroceras de Kon. Fig. 422 . Von Cijrtoceras nicht scharf geschie- den. Windungen meist langsam anwachsend, regelmässig Spiral einge- rollt, sich nicht berührend. Quer- schnitt rund oder kantig, meist ver- quert [B]. Mundrand oft nach aussen übergebogen; die stehen ge- bliebenen Mundränder zuweilen als Blätter an den Seiten der Schale erscheinend. Ausserdem mannig- faltige Oberflächenverzierungen. Sipho cylindrisch, selten dick und durch secundäre Kalkablagerungen. Fig. 422. Gyroceras propinquiim de Kon. Sub- carbon. Fosses, Belgien. A Schale von der Seite, (t = Scbalenanfang; s = Seheidewand mit flachem Seitenlobus; s' = Schale mit körnigen Spiralstreifea bedeckt. B Schale von vorn. Perm, am erfüllt. Lobenlinie meist mit deut- lichem, aber flachem Seitenlobus (s). Die schneckenarlig gewundenen Formen werden als Trochoceras unterschieden. Silur häufigsten im Devon. G. afliculatum Murch. Obersilur. England. G. {Tr


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