Archive image from page 49 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp02engl Year: 1897 32 Volvocaceae. (Wille.) stimmten, durch Größe ausgezeichneten Zellen, den Parthenogonidien eigen, während die übrigen zu Grunde gehen. Es entsteht hier (vielleicht mit Ausnahme von Pandorina] durch Teilung in 2 Richtungen des Raumes eine Zellplatte, welche entweder unverändert bleibt [Gonium] oder sich glockenf


Archive image from page 49 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp02engl Year: 1897 32 Volvocaceae. (Wille.) stimmten, durch Größe ausgezeichneten Zellen, den Parthenogonidien eigen, während die übrigen zu Grunde gehen. Es entsteht hier (vielleicht mit Ausnahme von Pandorina] durch Teilung in 2 Richtungen des Raumes eine Zellplatte, welche entweder unverändert bleibt [Gonium] oder sich glockenförmig zu einer Hohlkugel zusammenbiegt [Eudorinu, Fig. -19); für Volvox geben einige Beobachter die gleiche Entstehung der Hohlkugel an, während nach anderen der Hohlraum durch Auseinanderweichen der 4 ersten Zellen entsteht. Bei der Teilung werden erst die Zellkerne, das Pyrenoid und das Chromatophor in 2 Teile geleilt, worauf die Zelle sich in der Mitte einschnürt. Die Cilien entstehen durch Neubildung, nicht aber durch Teilung der alten Cilien. Bei Chlorogonium und zuweilen auch bei Sphacrella w'erden die Teilungen mehrere Male innerhalb ein und derselben Hülle wiederholt und die Tochterindividuen entwickeln erst Cilien, wenn alle Teilungen ihren Abschluss erhalten haben. Bei den Chlamydomonadeae und den Phacoteae kommen öfters auch Teilungen im Ruhestadium vor (Fig. 18, C). Die Hülle erweitert sich dann etwas, die Cilien werden eingezogen und das Mutferindividuum teilt sich in 2 oder 4 neue Individuen, welche entweder parallel oder tetraedrisch liegen und später ausschwärmen. Die neue Hülle kann sich bereits vor oder auch erst nach dem Ver- lassen der Mutterhülle entwickeln. Ruhende Akineten kommen bei Chlamijdo- monas j Gonium tmd Eudorina vor. Sie ent- stehen auf die einfachste Weise aus der frei schwimmenden Form dadurch, dass diese ihre Cilien verliert, sich ab- rundet, sich mit einer dicken Membran um- giebt und ein körniges, zuweilen rötliches Aus


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