. An die Zürcherische Jugend. S)ie jweite Äarrenform (fte!)e ben ©runbrip bcrfelOen %i(^, 5) f)at it)ren Urfprung mit ber vorigen gemein, ©ie ^nbet fid^ pufig in folc^em ®eftein, beffen 5lbfonberung6? fpaUen fteüemDeife mit I)artern unb tt)eicl)ern ©ubftanjen, aU ber ^aif ift, j. 33. mit erbigen Stoffen, unb ivieber mit ÄaÜfpatl) angefüllt finb. S)aö atmogpprifcl)e Saffer lööt bie weicf)ere 5Jiaterie lei^t auf, fpütt fie l}erauö unb bo:^rt ftd) im Saufe ber S^it ein Sod) in ben ?5el6 l)inein, in bem eö fic^ »erliert. 3)er (Sc^acl)t erftredt fic^ oft Mö jur näc^? ften ©c^ic^tungöflä^e, wo baö S
. An die Zürcherische Jugend. S)ie jweite Äarrenform (fte!)e ben ©runbrip bcrfelOen %i(^, 5) f)at it)ren Urfprung mit ber vorigen gemein, ©ie ^nbet fid^ pufig in folc^em ®eftein, beffen 5lbfonberung6? fpaUen fteüemDeife mit I)artern unb tt)eicl)ern ©ubftanjen, aU ber ^aif ift, j. 33. mit erbigen Stoffen, unb ivieber mit ÄaÜfpatl) angefüllt finb. S)aö atmogpprifcl)e Saffer lööt bie weicf)ere 5Jiaterie lei^t auf, fpütt fie l}erauö unb bo:^rt ftd) im Saufe ber S^it ein Sod) in ben ?5el6 l)inein, in bem eö fic^ »erliert. 3)er (Sc^acl)t erftredt fic^ oft Mö jur näc^? ften ©c^ic^tungöflä^e, wo baö Sßaffer fid) jn)ifct)en ben Sa* gern burcf) einen 9Beg bat)nt. ®ett)öl)nlic^ entftet)en biefe ^ö^len ba, wo jivei Slbfonberungen ftd) quer burcf)fc^neiben. 2)ie 9)lünbung berfelben l)at bann anfangö eine freuäförmigc (ftet)c ?5i3- 6) nad^ längerer Sluöwitterung aber eine runblic^te ©eftalt. 2)ie flammen-- artige ?5orm biefer Schratte rü^rt bal)er, baf auc^, nad)bem ber ^ri^ter ftd) gebilbet I)at, bie öon oben t)er auf il)n julaufenbe Slbfonberung fortwä^renb ber (Sriveiterung unterworfen ift. SSalb trifft man gläc^en, bie jiemlic^ regelmäßig äerfcf)nitten finb, balb na^^e babei folc^e, in benen bie eben befc^riebenen Söd^er meiftenö in gerabliniger jjolge unb unjäl)liger ÜJlenge öorfommen. 2)ie britte gorm entftel)t, fo weit unfere Beobachtung reicht, unabhängig »on ben Stbfonberungen unb Serflüftungen beö ©efteinö, bloß burd) bie ©mvirfung beö fliegen-- ben SBafferö. kleine Sprünge, bie ftd) unregelmäpig »erbreiten, mögen wo^l anfänglid) bie SBilbung biefer Schratten begünftigt l)aben. ©ie jeigen [id), wie bie näd)flfolgenbe Slrt, l)äufig an ber Slbbac^ung großer ©c^rattenriffe, nid)t feiten an ©teilen, wo baö SBa^ix quer über bie Stbfonberungen l}intäuft, unb unterfd)eiben ftd) alfo wefentlid) »on ber erftan=^ geführten 9lri baburc^, baß fte ftete ber 3:iefe in geraber ?inie jutaufen. 2ßie jene bilben f
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