. Elemente der exakten erblichkeitslehre. Deutsche wesentlich erweiterte ausgabe in fu?nfundzwanig vorlesungen. Heredity. L Nachkommen von Scintillans. Fig. 31. Schematische Darstellung der Abspaltung des Lama7'ckiana-Tj-pus aus dem Scintillans-TypTiS', vgl. den Text sowie die Fig. 24 u. 25, S. 237. Früchte usw. Ob aber solche Differenzen alle oder teilweise selb- ständig genotypisch bedingt sind, läßt sich noch nicht entscheiden. Denn beim Vergleiche solcher verschiedener Biotypen meldet sich sofort die sehr wichtige Frage: Werden Eigenschaften, deren genotypische Grundlagen in zwei verschied
. Elemente der exakten erblichkeitslehre. Deutsche wesentlich erweiterte ausgabe in fu?nfundzwanig vorlesungen. Heredity. L Nachkommen von Scintillans. Fig. 31. Schematische Darstellung der Abspaltung des Lama7'ckiana-Tj-pus aus dem Scintillans-TypTiS', vgl. den Text sowie die Fig. 24 u. 25, S. 237. Früchte usw. Ob aber solche Differenzen alle oder teilweise selb- ständig genotypisch bedingt sind, läßt sich noch nicht entscheiden. Denn beim Vergleiche solcher verschiedener Biotypen meldet sich sofort die sehr wichtige Frage: Werden Eigenschaften, deren genotypische Grundlagen in zwei verschiedenen Gesamttypen etwa identisch sind, sich doch nicht verschieden manifestieren, weil die anwesenden Gene anderer Eigenschaften verschieden sind? Oder, mehr allgemein, mit anderen Worten: Wie wirken die verschiedenen Gene eines Organismus auf einander ein? Daß eine gegenseitige Beeinflussung der Gene stattfinden muß, liegt im Wesen der Organi- sation, eben so sicher, als daß verschiedene Vorgänge des fertigen Lebewesens ineinander eingreifen, wie es schon S. 243 betont wurde. Experimentell läßt sich diese Frage in vielen Fällen dadurch prüfen, daß man die in Betracht zu ziehenden Gene durch Kreu- zung in verschiedener Weise kombiniert. Dadurch hat man auch mehrere Fälle kennen gelernt, welche zeigen, daß ein gegebenes Gen sich in etwas verschiedener Weise manifestieren kann, je nach der Natur der übrigen Gene, womit es in den Gameten bezw. der Zygote kombiniert ist. Ganz allgemein kann man sagen, daß ein Gen A sich anders manifestieren wird in der Kombination (Ä B -\- C usw.) als in der Kombination (A -\- b -\- C usw.) oder in der Kombination (J. + 5 + c usw.); vgl. S. 304. Indem es nun Kreu- zungsversuche sind, die uns hierüber Aufschluß geben, liegt es am nächsten, die Sache erst in den Vorlesungen über Bastarde näher zu Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability
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