. Schwanz schwach gerundet, Hinterkopffedern länger und schmal, einen Schopf bildend; Aussenzehe wendbar. 4 Arten in den südlichen A^er- einigten Staaten, Mittel- und Südamerika. — Die Greierfalken haben im Aussehen und Gebaren viel Greierartiges. Sie bewohnen Steppengelände, laufen viel auf der Erde umher und nähren sich von kleinen Wirbel- tieren und Insekten, besonders aber auch von Aas und verschmähen auch Pflanzenkost nicht. Ihre Stimme ist sehr laut und krächzend; beim Schreien pflegen sie Kopf und Hals hintenüber auf den Rücken zu beugen. Die Nester werden auf Bäumen angelegt; die Eier


. Schwanz schwach gerundet, Hinterkopffedern länger und schmal, einen Schopf bildend; Aussenzehe wendbar. 4 Arten in den südlichen A^er- einigten Staaten, Mittel- und Südamerika. — Die Greierfalken haben im Aussehen und Gebaren viel Greierartiges. Sie bewohnen Steppengelände, laufen viel auf der Erde umher und nähren sich von kleinen Wirbel- tieren und Insekten, besonders aber auch von Aas und verschmähen auch Pflanzenkost nicht. Ihre Stimme ist sehr laut und krächzend; beim Schreien pflegen sie Kopf und Hals hintenüber auf den Rücken zu beugen. Die Nester werden auf Bäumen angelegt; die Eier sind denen der Edelfalken ähnlich, ganz rotbraun oder auf rostbraunem Grunde lebhafter rotbraun gefleckt. P. tharns (Mol.), Karakara (Fig. 1(52). Oberkojjf schwarz, AVangen und Kehle weiss, Rücken, Bürzel und Brust schwarzbraun und weiss gebändert, Flügel, Hosen und Bauchmitte schwarz- braun, Wachshaut und nackte Augengegend gelb- rot. L. (500—()50, Fl. 400—450 mm. A"om Aniazonenstrom bis zur Magelhaensstrasse. P. cherhvay (Jacq.), Karancho. Etwas kleiner als P. tharus, Rücken, Bürzel, Flügel, Bauch und Hosen tiefschwarz, nur A^orderrücken wie die Brust weiss bebändert. Südliche Vereinigte Flg. 162. - ^ Staaten l)is Ekuador und Guyana. Ibycter Vieill., Schreibussard. Durch rundliche Nasenlöcher von der vorgenannten Gattung unterschieden; im allgemeinen kleinere A'^ögel. 9 Arten in Südamerika. (Hierzu Milvago Spix). — Auch die Schrei- bussarde bewohnen freies Gelände, Steppengegenden oder auch die Meeresküste, halten sich meistens auf dem Boden auf und laufen behende wie ihre A^erwandten. Sie nähren sich vorzugsweise von Aas, Muscheln, Krebsen und Insekten, fangen aber auch kleine AVirbeltiere und ver- zehren gelegentlich auch Früchte. I. uter (Vieill.). Schwarz mit weissem Querband auf der Schwanz- wurzel, nackte Augengegend und Kinn rot. L. 400, Fl. 300 mm. Guj^ana, Ekuador, Brasilien. I. americauns (Bodd.). Schwarz, Bauch, Hosen und ü


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