Einführung in die vergleichende Anatomie Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende . einfhrungindie00wied Year: 1907 fi fl Rd Fig. 114. Fig. 114. Schematische Darstellung der Lagebeziehungen der freien Ex- tremität zum Rumpf bei Fischen (A) und bei terrestrischen Wirbeltieren (B). H Humerus, Mt Metapterygium mit Ra- dien {Rd), Rd (in Fig. B) = Radius, S Schul- tergürteJ, Ul Ulua. Fig. 115. Hintere Extremität eines Molches (S p e 1 e r p e 8 f u s c u s). Dg Digiti mit den Phalangen PA, Ph, Fe Femur, Fi Fi- bula, Mt Metatarsus mit seinen fünf Strahlen I—V, T Tib
Einführung in die vergleichende Anatomie Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende . einfhrungindie00wied Year: 1907 fi fl Rd Fig. 114. Fig. 114. Schematische Darstellung der Lagebeziehungen der freien Ex- tremität zum Rumpf bei Fischen (A) und bei terrestrischen Wirbeltieren (B). H Humerus, Mt Metapterygium mit Ra- dien {Rd), Rd (in Fig. B) = Radius, S Schul- tergürteJ, Ul Ulua. Fig. 115. Hintere Extremität eines Molches (S p e 1 e r p e 8 f u s c u s). Dg Digiti mit den Phalangen PA, Ph, Fe Femur, Fi Fi- bula, Mt Metatarsus mit seinen fünf Strahlen I—V, T Tibia , T Tarsus, welcher aus dem Zentrale c, dem Intermcdium i, dem Tibiale t, dem Fibulare / und dem Tarsale 1—5 besteht. '/flf\ Fig. 115. fach er Hebel fungierenden Flosse bei der terrestrischen Extremität ein System von Hebeln geworden ist, läßt sich nicht mit Sicher- heit entscheiden. Die vorderen Extremitäten der terrestrischen oder tetra- poden Wirbeltiere dienen im wesentlichen zum Ziehen, die hinteren zum Schieben, und darauf beruht eine Stellungsänderung der Extremitäten zum Rumpf, bezw. eine feste Verbindung des Beckens mit der Wirbelsäule sowie eine Stellungsändcrung von Oberarm und Vorderarm, von Oberschenkel und Unterschenkel zueinander. (Winkel nach vorne, Winkel nach hinten offen!) Ein weiterer Unterschied be- steht zwischen Hand- und Fußstellung, sowie zwischen Fingern und Zehen, und all dieses beruht auf funktionellen Anpassungen, die sich bereits bei Amphibien anbahnen und bei höheren Vertebraten, wo die vordere Extremität eventuell zu einem Greiforgan wird, noch
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