Archive image from page 64 of Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition diedecapodabrach13ihle Year: 1913 53 mrx mas .. V' medialwärts umgebogen, aber dieser umgebogene Teil, welcher den Boden der Kiemenhöhle bildet, hat nur geringe Ausdehnung. Bei manchen {Homolä) erhalten sich die hohen Seiten- vvände, aber es entsteht eine deutliche Seitenkante an der Grenze zwischen Rücken und Seitenfläche. Etwas mehr von der ursprünglichen Gestalt weichen die Formen ab mit abge- plattetem und deutlicher Seitenkante {Paroiiio- lopsis


Archive image from page 64 of Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition diedecapodabrach13ihle Year: 1913 53 mrx mas .. V' medialwärts umgebogen, aber dieser umgebogene Teil, welcher den Boden der Kiemenhöhle bildet, hat nur geringe Ausdehnung. Bei manchen {Homolä) erhalten sich die hohen Seiten- vvände, aber es entsteht eine deutliche Seitenkante an der Grenze zwischen Rücken und Seitenfläche. Etwas mehr von der ursprünglichen Gestalt weichen die Formen ab mit abge- plattetem und deutlicher Seitenkante {Paroiiio- lopsis Homolomaiinia). Hier fällt die Seitenfläche nicht mehr vertikal, sondern schräg medialwärts nach unten ab, und der Teil des Carapax, welcher die Kiemenhöhle ventral begrenzt, hat eine horizontale Lage. Regionen und Furchen des Die Cervical furche (nach Bolvier's Nomenklatur) ist bei den Homoliden im Gegensatz zu den Dromiiden meist deutlich ausgebildet. An der Dorsalseite des Cephalothorax verläuft sie als eine tiefe Furche [e) (-Textfig. 19). Sie ist median unterbrochen und endet bei guter Ausbildung jederseits an dem feinen, neben der Medianlinie liegenden Cervicalgrübchen. Hinter der Cervicalfurche können wir bei Paromola cuvieri CS Fig. 19. Hcmolide. Furchen und Regionen der dorsalen Seite des Cephalothorax. all. Abdominalsegment; alz .\ntero-lateral- Stachel; c Branchialfurche; es Cardials!achel; cils Dorso-lateral-Stachel; e. Cervicalfurche; //( Linea homolica; mgs Mesogastralstachel; mrz medianer Rostralstachel. eine Urogastralregion unterscheiden. Eine dreieckige Mesogastralregion, wie bei den höheren Brachyuren, ist nur selten ausgebildet {Hoinola vigil, Paiomola cuvieri Homoloiiiannia) neben welcher man dann jederseits die Regio metagastrica un- terscheiden kann. Vor der Gastralregion, aber nicht durch eine deutliche Grenze von ihr getrennt, liegt die F r o n t a 1 r e g i o n. Wo Furche e sich in de


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