. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . Man darf nicht einwenden,daß bei dem senkrecht stehenden Unterarm dieEntfernung zwischen Hand und Nase für unsereErgänzung zu groß sei; denn Capart, Rue detomb., Taf. 102 zeigt uns beispielsweise ein ganzentsprechendes Bild: Nfr^smpth hält den Unter-arm ebenso und faßt die zylindrische Vase anilirer Basis mit Daumen und Zeigefinger, ihreÖffnung mit der Mitte liegt vor seiner Nase. Dierechte


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . Man darf nicht einwenden,daß bei dem senkrecht stehenden Unterarm dieEntfernung zwischen Hand und Nase für unsereErgänzung zu groß sei; denn Capart, Rue detomb., Taf. 102 zeigt uns beispielsweise ein ganzentsprechendes Bild: Nfr^smpth hält den Unter-arm ebenso und faßt die zylindrische Vase anilirer Basis mit Daumen und Zeigefinger, ihreÖffnung mit der Mitte liegt vor seiner Nase. Dierechte Hand steckt er wie Shipw nach den Brotenaus, nur daß letzterer sie höher erhebt. Der unter dem Sessel seines Herrn darge-stellte Hund begegnet uns in den entsprechendenSzenen öfter, hockend oder liegend, wie LD. II,52, Blackman, Meir IV, Taf. 12 mit Hund beider rechten, Hündin bei der linken Darstellung;vergleiche auch Klebs, Reliefs, S. 34. Um denHals trägt der Hund ein Band, in dessen Schleifedas Leitseil geknüpft wurde, siehe Klebs, ebenda,Abb. 8. Wie meist ist der Hund ein Slugi mitspitzen Ohren und kurzem geringeltem Schweif;wir werden ihm auf der Südwand noch einmalbegegnen. ^^M. 60 Hermann Junkee. Shipw sitzt auf einem Sessel, dessen StempelLöwenfüße nachahmen; sie standen auf einemhohen konischen Untersatz. Nur der rückwärtige,dem Beschauer nähere ist wiedergegeben, derentsprechende vordere wird, der Wirklichkeitwidersprechend, von den Unterschenkeln desGrahherrn verdeckt. Die Füße hat der Sitzendeauf einen rechteckigen Schemel gestellt, sieheoben S. 55 f. — Zwischen den Füßen und demTischunteratz ist der Raum ganz mit den Wün-schen für das Mahl ausgefüllt: Das ist nicht die gewöhnliche P^assung derWünsche, bei dieser stehen die letzten drei Gabenan der Spitze, es folgen Ss und mnh-t und gege-benenfalls auch Geflügel und Rinder. Die Über-setzung bietet einige Schwierigkeiten; zunächststeht stp und nicht stp-t da, vielleicht liegt abe


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