. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gastropoden der Esinokalke, nebst einer Revision der Gastropoden der Marmolatakalke. 17S fehlt. Bei den Nähten sind daher auch keine Kiele zu erkennen. Die Zuwachsstreifen sind auf der Basis wie bei dem Originale im Mailänder Museum beschaffen. Auf der Apicalseite sind sie durch die Corrosion zerstört, scheinen aber von der Naht schräge nach hinten ver- laufen zu sein. Keinesfalls war hier die letzte vor- handene Windung auch die wirkliche Schlusswin- dung, da der Basis noch Schalentheile
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gastropoden der Esinokalke, nebst einer Revision der Gastropoden der Marmolatakalke. 17S fehlt. Bei den Nähten sind daher auch keine Kiele zu erkennen. Die Zuwachsstreifen sind auf der Basis wie bei dem Originale im Mailänder Museum beschaffen. Auf der Apicalseite sind sie durch die Corrosion zerstört, scheinen aber von der Naht schräge nach hinten ver- laufen zu sein. Keinesfalls war hier die letzte vor- handene Windung auch die wirkliche Schlusswin- dung, da der Basis noch Schalentheile einer folgenden Windung anhaften; die Spindel ist hohl. Ein weiteres von mir am Piz di Cainallo gesammeltes Exemplar (siehe Taf. XV, Fig. 20) mit einem Gehäusewinkel von 250 zeigt eine fast gerade, aber wieder unregel- mässig corrodirte Apicalseite, die etwa vorhanden gewesene Lateralkante ist undeutlich abgerundet auf der letzten Windung, dagegen tritt sie deutlich an der vorhergehenden Windung auf, wenn man die letzte Windung entfernt. Die dann erscheinende Basisfläche der ersteren hat auch die oben schon beschriebene Be- schaffenheit der übrigen Exemplare. Die freigelegte hohle, weite Spindel verjüngt sich nach vorne zu. Aus diesen Beobachtungen ziehe ich zunächst den Schluss, dass die scharfe Basiskante nur eine zu- fällige, durch die Corrosion der Gehäuseoberfläche bedingte Erscheinung auf einer künstlich freigelegten Basisfläche ist und auf der wirklichen intacten Schluss- windung des Gehäuses fehlt. Die Längsrinnen und Kiele führe ich auf einen ungleichmässigen Widerstand gegen die Einwirkung der Corrosion zurück und halte dafür, dass die Art nur auf stark corrodirte unvollstän- dige Gehäuse von Omphaloptycha begründet ist. An O. Aldrovandü oder O. princeps darf man dabei wohl denken, da Gestalt und Zuwachsstreifung auf der Basis in einigen Fällen dazu passen würden. Vork.: Das Vorkommen dieser zweifelhaften Form scheint auf den Piz di Cai- nal
Size: 1106px × 2258px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectnaturalhistory, booky