. Die Gartenwelt. Gardening. XXIV, 32 Die Gartenwelt. 295 wirtschaftsmiDlsterium dafür das Verständnis gewonnen werden, daß die sogenannte „Gartenkunst" (mit Blumenbinderei und Schmuckkunst) wichtige Triebkraft des Wirtschaftlichen im Gartenbau, ja in weiten Verzweigungen wichtige Triebkraft eines großen Teiles des Gesamlwirtschaftslebens ist. Ein Blick auf die Uebersicht der Gärtnerei Seite 286 zeigt die Zusammenhänge und zeigt auch das Schwergewicht der wirtschaftlichen Bedeutung in Zusammenhang mit der Land- wirtschaft. Die Gärtnerei als Gesamtheit hat An- spruch auf eine selbständige


. Die Gartenwelt. Gardening. XXIV, 32 Die Gartenwelt. 295 wirtschaftsmiDlsterium dafür das Verständnis gewonnen werden, daß die sogenannte „Gartenkunst" (mit Blumenbinderei und Schmuckkunst) wichtige Triebkraft des Wirtschaftlichen im Gartenbau, ja in weiten Verzweigungen wichtige Triebkraft eines großen Teiles des Gesamlwirtschaftslebens ist. Ein Blick auf die Uebersicht der Gärtnerei Seite 286 zeigt die Zusammenhänge und zeigt auch das Schwergewicht der wirtschaftlichen Bedeutung in Zusammenhang mit der Land- wirtschaft. Die Gärtnerei als Gesamtheit hat An- spruch auf eine selbständige Abteilung im Landwirtschaftsministerium. Gartenwirtschaftliche Produktionsstatistik. Von Alfred Erlbeck. Wenn die Volkswirtschaftspolitik der westeuropäischen Staaten seit der Mitte des 19. Jahrhunderts, insbesondere aber die wirtschaftlichen Kriegsmaßnahmen in Deutschland seit 1914 eine mitunter recht sprunghafte Entwidclung ge- nommen haben, die zum Teil recht einseitig einzelne Be- völkerungsklassen förderte, um sie nach kurzer Zeit wieder ebenso zu schädigen, wenn wir heute, 20 Monate nach Be- endigung des Krieges, vor einem wirtschaftlichen Bankerott stehen, wie ihn schlimmer die Weltgeschichte kaum gesehen hat, wenn die Unzufriedenheit weiter Kreise mit der bis- herigen Wirtschaftspolitik des Staates in so explosiver, leider das ganze Wirtschaftsgebäude gefährdenden Weise zum Durch- bruch kommen mußte, so dürfte der Grund hierfür, ganz abgesehen von der nidit zu verkennenden Wirkung eines trotz der größten Opfer verlorenen Krieges, nicht zum wenigsten darin zu finden sein, daß es uns an einer ent- spredienden umfassenden, methodischen Beobach- tung der wirtschaftlichen Massenzustände und Tatsachen bislang fast ganz gefehlt hat. Wären die Leistungsfähigkeit unserer Ur-Produktion, sagen wir kurz von Landwirtschaft und Gartenbau auf der einen Seite, sowie der Konsum auf der anderen Seite bereits bei Ausbruch des Krieges bekannt gewesen, so wären al


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