. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . rig. 09. Habitusbild von Streptocarpus Dunnii Hook. f. (Nacli Bot. Mag.) Gegen 30 Arten, zumeist in Südafrika und Madagaskar; 2 Arten im Kamerungebiet, 1 in Senegambicn; einiire noch nicht besclirieben. § 1. Caulescenles Fritsch. Stengel verlängert, mit gegenständigen B. Daneben kann auch einer der Kotyledonen persistieren und die Gestalt eines Laubb. annehmen vergl. S. i36). — M—12 Arten, davon 4 in Madagaskar [S. panicidatus Bv. auch auf den Comoron); S. caulescens Valke im G
. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . rig. 09. Habitusbild von Streptocarpus Dunnii Hook. f. (Nacli Bot. Mag.) Gegen 30 Arten, zumeist in Südafrika und Madagaskar; 2 Arten im Kamerungebiet, 1 in Senegambicn; einiire noch nicht besclirieben. § 1. Caulescenles Fritsch. Stengel verlängert, mit gegenständigen B. Daneben kann auch einer der Kotyledonen persistieren und die Gestalt eines Laubb. annehmen vergl. S. i36). — M—12 Arten, davon 4 in Madagaskar [S. panicidatus Bv. auch auf den Comoron); S. caulescens Valke im Gebiet des Sambesi, S. Kirkii Hook. f. in Sansibar, 2 in Usambara; S. nobilis Clarke in Sencgambien, 2 Arten im Kamerungebiet. § 2. Rbsulati Fritsch. B. alle grundständig, zu einer Rosette vereinigt. — 6 Arten, davon 4 am Gap der guten Hoffnung und in den unmittelbar angrenzenden Gebieten, 1 {S. plantaf/incus Vatke) auf den Comoren, i [S. montanus Oliv.) am Kilimandjaro in einer Seehöhe von etwa 2500 m. Die bekannteste Art ist S. Lindl.; die Kapsel dieser Art ;Fig. 64 ß) erreicht die Länge von 0,1 m. Ferner geboren hierher S. Gardeni Hook., 5. parviporus E. Mey. und S. luteus Clarke, letztere mit weißer, im Schlünde goldgeli)er Blkr. — Alle Arten dieser Gruppe, besonders aber S. Rexii und S. Gardeni, sind durch arm blutige (oft einblütige) Blutenstände ausgezeichnet. § 3. Unifoliati Fritsch. Die blühende Pfl. besitzt nur ein einziges, großes Laubb., welches morphologisch ein persistentes Keimb. ist (wenigstens bei den hierauf untersuchten Arten). Zu demselben gesellen sich nur ausnahmsweise noch 1—2 viel kleinere Lauijb. (vergl. S. 135). — 8 Arten im Gebiete der Capflora, 1 Art {S. benguelensis'Welvf.) in Benguela. Die bekannteste, ziemlich oft cultivierte Art ist S. polyanthus Hook. (Fig. 60), welche Hiel- scher entwickelungsgeschichtlich unl(?rsuchte. S. Saundcrsii Hook, gehört ebenfalls hierher.
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