. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 382 R. Hutterer zahn ist mm lang. Die Maxillarzähne 15 bis 18 weisen Ansätze einer vierten, Zahn 17 sogar einer fünften Zacke auf, die durch seitliche Einsenkungen des Zahnschmelzes hervorgerufen werden. Das Bild ähnelt in dieser Hinsicht den Verhältnissen bei G. stehlini. Ein weiteres Maxillarfragment und ein Postfron- tale sind noch von Breccie umgeben. Vorhanden sind außerdem zwei Wirbel, ein drittes Maxillarbruchstück sowie Bruchstücke eines Pterygoides, von


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 382 R. Hutterer zahn ist mm lang. Die Maxillarzähne 15 bis 18 weisen Ansätze einer vierten, Zahn 17 sogar einer fünften Zacke auf, die durch seitliche Einsenkungen des Zahnschmelzes hervorgerufen werden. Das Bild ähnelt in dieser Hinsicht den Verhältnissen bei G. stehlini. Ein weiteres Maxillarfragment und ein Postfron- tale sind noch von Breccie umgeben. Vorhanden sind außerdem zwei Wirbel, ein drittes Maxillarbruchstück sowie Bruchstücke eines Pterygoides, von Rippen und Extremitäten. Eine vom letzten Fundort nur wenige hundert Meter entfernte Erosionsrinne (Fundort G4) enthielt ein Quadratum, ein Parietale mit gut sichtbarem Foramen (Abb. 14) und ein Wirbelbruchstück. Vom Barranco de Machal (Fundort G2) liegt nur ein Rippenfragment vor. Diskussion: Tabelle 2 vergleicht einige Maße und Zahnzahlen von G. goliath bravoana subsp. n. mit denen von G g. goliath und G. maxima. Es wird deut- lich, daß die Reste von Gomera goliath näher stehen als maxima. Zugleich sind aber auch Unterschiede zu erkennen. Die Knochen von Gomera sind durchweg kleiner als die von Tenerife. Geringer ist auch die Anzahl der Maxillarzähne, obwohl der große Kiefer aus dem Barranco de Santiago sich im Alter kaum vom Holotypus von G. goliath (Abb. 13) unterscheiden dürfte. Der wesentliche Unterschied von bravoana zu goliath liegt in der Zahl der Pterygoidzähne (Abb. 7); 5—6 in einer Reihe bei bravoana, gegenüber 18 in zwei Reihen bei goliath und 50—60 in 4—5 Reihen bei maximal Diese Unterschiede sind so groß, daß bravoana möglicherweise sogar eine eigene Art darstellt. Wegen der guten Über- einstimmung des Fundmaterials mit dem Holotypus von goliath (Mertens 1942) und weiteren Materials von Tenerife (Marrero Rodriguez & Garcia Cruz 1978; Martin Esquivel 1982) ziehe ich es aber vor, die Rieseneidechse von Gomera als Unterart von G. go


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