. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. AA Ansätze der Kreuzgewölbe. Iii: 339, Kuiu-ili-i <. mini. Blick in den Photographie durch dir ganz vorn stehenden Wandpfeiler verdeckt) stehen frei vor der Wand, mit welchersie durch ihr verkröpftes Gebälk verbunden werden. Ueber dem stark vorspringenden Simsdesselben erheben sich die Gewölbanfänger, anfangs pfeilerartig, um sieh danach zu den Fä-chern odei Kappen des Kreuzgewölbes auszubreiten. Die verkröpften Gebälke und die Gewölbanfänger sind mit der Wand verwachsen; dieSäulen tragen uichl wirklich,
. Weltgeschichte der Kunst bis zur Erbauung der Sophienkirche. AA Ansätze der Kreuzgewölbe. Iii: 339, Kuiu-ili-i <. mini. Blick in den Photographie durch dir ganz vorn stehenden Wandpfeiler verdeckt) stehen frei vor der Wand, mit welchersie durch ihr verkröpftes Gebälk verbunden werden. Ueber dem stark vorspringenden Simsdesselben erheben sich die Gewölbanfänger, anfangs pfeilerartig, um sieh danach zu den Fä-chern odei Kappen des Kreuzgewölbes auszubreiten. Die verkröpften Gebälke und die Gewölbanfänger sind mit der Wand verwachsen; dieSäulen tragen uichl wirklich, sie sind den consolenartig aus der Wand hervorkommenden, wirk-lich tragenden Anfängern nur decorativ untergesetzt, als scheinbare Träger. Die Stützung der Römischer Barockstil. 429 Gewölbeecken durch Säulen isi hier mehr blos Andeutung eines neuen Gedankens, als ernsl zunehmende Wirklichkeit. Fortgesetzte Plünderung hal die Ruinen der Caracallathermen alles. Fig. 310. Mittelsiuil der Tliermen des Diocletiau ausgebaut zur Kirche v Mari» degli angeli. \ ,, I. pliotogra|ih i Edelmaterials, auch der Säulen, entkleidet. Die Gewölbe selbst sind eingestürzt; Alles, was vonden grossen Kreuzgewölben übrig blieb, isl solch ein consolenartig aus der Wand springender 430 Dritter Theil. Die Zeit der Römer i lewölbanfänger, welchen man in der Abbildung am Hauptpfeiler rechts vom mittleren Tonnen-gewölbe hoch oben heraustreten sieht (Fig. 33!» bei A). Betrachte! man aber das künstlerische Ensemble der auf den Säulen sich erhebendenGewölbe, deren Gurte sich zunächst als Rundbogen von Säule zu Säule schwingen, so wirdman sich einer neuen Kunstform bewusst. Gegenüber den an Theaterfacaden und gewölbtenThoren üblichen Umrahmungen von Rundbögen mit Säulenstellungen unter geradem Gebälkist die hier erreichte unmittelbare und wenigstens ideell struetive Verbindung dos Rundbogensmit der Säule etwas Neues. Hierbei min im der Barockstil ni
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