. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. rte an sinem fuoze sidine riemen. — Diterolf 7037: Die bedebrähten sä zestunt Einen sparwsere und ein vogelhunt: Den tinioc man für denedelen man, Er moht wol zehen müze hän. Hie sult ir beeren msere Wie dem ge-vazzede waire, Daz an dem sparwajre lac. Swie ringe ez si ze geben wac, Dochwas die gäbe riche. Der vezzel vli/icliche Geworht was in Karadin. Niemannewas der lip sin So siech, der in unibe truoc Eni würde wol gesunt genuoc: Uziesliclicm würfel schein Mit solher kraft ein edel stein, Da man wol buozte suhtemite. —Der Falkner und das Terzel


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. rte an sinem fuoze sidine riemen. — Diterolf 7037: Die bedebrähten sä zestunt Einen sparwsere und ein vogelhunt: Den tinioc man für denedelen man, Er moht wol zehen müze hän. Hie sult ir beeren msere Wie dem ge-vazzede waire, Daz an dem sparwajre lac. Swie ringe ez si ze geben wac, Dochwas die gäbe riche. Der vezzel vli/icliche Geworht was in Karadin. Niemannewas der lip sin So siech, der in unibe truoc Eni würde wol gesunt genuoc: Uziesliclicm würfel schein Mit solher kraft ein edel stein, Da man wol buozte suhtemite. —Der Falkner und das Terzel G (Ztsch. f. deutsch. Altth. VIT, ;]41): Er brähtez da er wart gekleit Als man ein vederspil kleiden sol. Daz kleit stuont im zeprise wol: Lancvezzel, würfel und hoselin , Daz waren diu kleit sin. —Chans, des Saxons I, 219 (Coupl. CXXIII): Lors li lascha les giez. — Guillaumeau faucon (Montaiglon II, 112): Li sires par les giez le (oisel)-prent. 2) Friderici II. imp. de arte venandi lib. II, cap. 52. Di-essur des Falken. 477. Fig. 1-10. Das Tragendes Falken. Feder-zeiclmung aus dersel-ben Handsclirift. emporhält, zu zerreissen drohen, so kann man ihnen die Hinterzehen(pollices) noch zusammenbinden. Das Verwickeln der Leine zu verhüten,befestigt man in den Ringen der Würfel noch einenDoppelring (tornettum), durch welchen die Longadann durchgezogen wird ^). An einem Fusse oder auchan jedem derselben wird alsdann eine Schelle (cara-panella) gebunden, damit man gleich aufmerksamwird, wenn der Falke unruhig ist, flattert und sichdie Flügel zerstösst (diverberat), sowie ihn leichterfindet, wenn er bei der Jagd verloren geht-). DieLöcher der Schelle dürfen nicht so gross sein, dassder Vogel mit der Schnabelspitze hineinfassen kann^).Nun setzt man ihn auf die Hand, die durch einenstarken Lederhandschuh geschützt ist. Die Fängesind den Thieren schon gleich bei der Operationdes ßlendens abgestumpft worden. Der Oberarm wird herabhängendgetragen, der Unterarm


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