. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer. Zoology. 152 H. Lohmann, kräftig gebaut, und mit einem sichelförmigen Endgliede versehen. Bei Pontarnchna () tergestina Schaub., Lacnzei MoN., capensis Lohm. springt hingegen das Capitulum schnabelförmig ventralwärts vor, die Taster sind dünner, als die Beine, und vor allem die Mandibeln von einer extremen Schlankheit und Länge, so daß sie in zurückgezogener Lage weit nach hinten in den Rumpf hineinragen. Insbesondere ist das sonst nur ganz kurze Endglied bei diesen Formen zu einer langen, dünnen, an d


. Die Fauna Südwest-Australiens; Ergebnisse, hrsg. von W. Michaelsen und R. Hartmeyer. Zoology. 152 H. Lohmann, kräftig gebaut, und mit einem sichelförmigen Endgliede versehen. Bei Pontarnchna () tergestina Schaub., Lacnzei MoN., capensis Lohm. springt hingegen das Capitulum schnabelförmig ventralwärts vor, die Taster sind dünner, als die Beine, und vor allem die Mandibeln von einer extremen Schlankheit und Länge, so daß sie in zurückgezogener Lage weit nach hinten in den Rumpf hineinragen. Insbesondere ist das sonst nur ganz kurze Endglied bei diesen Formen zu einer langen, dünnen, an der lanzettförmigen Spitze fein gezähnten Spange umgewandelt. Unsere Art gehört der Punctulum-GruTßTpe an, die bisher nur aus dem Mittelmeerbecken bekannt geworden war. Ihre Diagnose ist folgende: Die Beine und die Maxillartaster sind schlanker als bei P. punctulum, und an den Beinen treten die ventralen Dornen viel weniger stark Fig. 1. Pontarachna denhami n. sp. 1. Dorsalansicht des Männchens (h. Leber- magen; dr. große Drüsensäcke); 2. Bauchansicht des Männchens (g. Genitalöffnung, an. Analötfnung, dr. große Drüsensäcke nebst ihrer Ausfuhröffnung); 3. Maxillartaster von der Unterfläche, 4. von der Seite gesehen; 5. Kralle der Beine; 6. Ventraldorn des 2. Beinpaares. sind aber ganz zart gefiedert. Auch finden sich am distalen Ende des 4. und 5. Beingliedes einige lange und feine Schwimmborsten. Besonders fällt die Schlankheit der beiden letzten Tasterglieder auf. An den Krallen der Beine ist die äußere Zinke nur ganz schwach, die mittlere bei weitem am stärksten entwickelt, während bei P. punctulum alle 3 Zinken nahezu gleich stark ausgebildet sind. Vor allem aber sind die Hüftplatten abweichend gestaltet, indem von den beiden hinteren Fortsätzen der 4. Epimere der mediale nur schwach und dünn, der laterale zwar kräftig entwickelt, aber nicht. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been dig


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