. Brehms Tierleben : allgemeine Kunde des Tierreichs : mit 1800 Abbildungen im Text, 9 Karten und 180 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt. Zoology; Animal behavior. 620 Siebente Drbnung: -ftager; breijefjnte gamilie: <pafert. (Sie oergetjren bie ^flangen oon ber Söurget bil gur grttdjt, wenn fte auc§ bie Blätter nie= berer Kräuter am liebften genießen. S)te meiften (eben in befchräuftem ©rabe gefellig nnb galten feJjr tren an bem einmal gewählten ober ihnen verteilten Stanborte feft. ie befannte Schnefltgfeit ber £afen geigt fid) btog wäljrenb be3 oollen Saufet; beim langfamen ©ef)en bewe


. Brehms Tierleben : allgemeine Kunde des Tierreichs : mit 1800 Abbildungen im Text, 9 Karten und 180 Tafeln in Farbendruck und Holzschnitt. Zoology; Animal behavior. 620 Siebente Drbnung: -ftager; breijefjnte gamilie: <pafert. (Sie oergetjren bie ^flangen oon ber Söurget bil gur grttdjt, wenn fte auc§ bie Blätter nie= berer Kräuter am liebften genießen. S)te meiften (eben in befchräuftem ©rabe gefellig nnb galten feJjr tren an bem einmal gewählten ober ihnen verteilten Stanborte feft. ie befannte Schnefltgfeit ber £afen geigt fid) btog wäljrenb be3 oollen Saufet; beim langfamen ©ef)en bewegen fie fid) im höchften ©rabe ungefd)tcft unb tölpelhaft, {ebenfalls ber langen §inter= beine wegen, welche einen gleichmäßigen ©ang erfchweren. 2)odj oermögen fte aud) 3öen= bungen aller 3lrt im fdmellften Saufe gu machen unb offenbaren eine ©ewanbtheit, welche man ihnen nicht gutrauen möchte. £)a3 Sßaffer meiben fie, obwohl fie im Notfälle über gtüffe fe|en. Unter ihren ©innen ftet)t ungweifettjaft ba einem bum= pfen knurren, unb bei Slngft in einem lauten, ftägltd)en Schreien. £)ie gur gamilie ge^örenben ^ßfeift)afen bett)ä= tigen ihren Hainen. Unterftüt^t wirb bie (Stimme, welche mau übrigen^ nur fetten hört, burd) ein eigentümliche» Stufflappen mit ben Hinterbeinen, wel= ©erippe be§ £afen. (3lu§ bem berliner anatomtfdjen Sflufeum.) ^ ^enfomof)t %UXÜ)t tüte goXW atl3- brüefen unb gur SSarnung btenen foll. 3hre geiftigen ©tgenfdjaften ftnb gtemlid) gegenfä£lid;er 2trt. 3m allgemeinen entfpredjert bie £>afen nicht bem Silbe, welche^ man fid) oon tf)nen mad)t. -3ftan nennt fte gutmütig, friebtid), harmlos unb feig; fte beweif en aber, ba§ fte oon aHebem aud) baS ©egenteil fein fönnen. ©enaue Beobachter wollen oon ©utmütigfeit nichts wiffen, fonbern nennen bie §afen gerabegu bo£t)aft unb ttnfrieblid) im höchften ©rabe. Slllbefannt ift ihre gurd)t, i^re Stufmerf'famf'eit unb Scheuheit, weniger befannt bie £ift, wel


Size: 2177px × 1148px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjecta, booksubjectzoology