Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040101bron Year: 1904 Ehabdocoelida. Körpcrmusculatur. 2059 Diese Muskelgnippen werden bei den genannten Organen besprochen werden. Die Körpermusculatur der Khabdocöiiden ist zuerst von Schneider (262, plg. 10) bei Mesostoma eJirenhergii (Focke) dargestellt worden, wobei zugleich auf die Beziehungen hingewiesen wurde, welche zwischen ihr und der Körperform bestehen. Indessen haben in der Folge nur wenige Autoren (Graff 409, Braun 489, Luther 1046) d
Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild drhgbronnsklasse040101bron Year: 1904 Ehabdocoelida. Körpcrmusculatur. 2059 Diese Muskelgnippen werden bei den genannten Organen besprochen werden. Die Körpermusculatur der Khabdocöiiden ist zuerst von Schneider (262, plg. 10) bei Mesostoma eJirenhergii (Focke) dargestellt worden, wobei zugleich auf die Beziehungen hingewiesen wurde, welche zwischen ihr und der Körperform bestehen. Indessen haben in der Folge nur wenige Autoren (Graff 409, Braun 489, Luther 1046) der Körpcr- musculatur nähere Aufmerksamkeit geschenkt, und auch die Genannten haben sie hauptsächlich bei den durch ihre Grösse und die Mannigfaltig- keit der Körperform auffallenden Ti/phloplamdde des süssen Wassers studirt, so dass es gerechtfertigt erscheint, bei der Darstellung der Körpcrmuscu- latur zunächst von dieser Familie auszugehen. Luther beschreibt, meine früheren Angaben (409, pag. 69) zum Theile richtigstellend, folgender- massen die Leibesmusculatur der Typhloplaniden (1046, pag. 28): „Die drehrunden oder nur schwach abgeplatteten Castrada- und Ti/phloplana- Arten besitzen meist nur unregelmässig verlaufende feinste Fasern, die besonders vorn und hinten, wo sie oft einen mehr oder weniger ausge- prägt dorsoventralen Verlauf zeigen, sowie in der Gegend des Gehirns, dessen Punktsubstanz sie manchmal durchdringen, zu finden sind (z. ß. (hsfr. ncocomiensis und Typhi, minima). Daneben kommen hier und da spärlich etwas stärkere Dorsoven- tralfasern vor. Speciell ist dieses im Vorderende der Fall, wenn eine Ab- plattung desselben vorhanden ist, z. B. bei Castr. lanceola, ferner hei Strongi/- lostoma radiatum und Tetracelis mar- morosum. Sehen wir ab von der ^^s. ehrenbergü (Pocke). (.Uierschnitt. unten näher geschilderten Muscula- ^^'^''^ ^^' Körpemiusculatur. ep Epithel; dvm Dorsoventralfasern; tgm Tangential- fasern. Nach Luther (1046). tur
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