. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Eivon Asthenia pyg- Grunde einer Fichtennadel. Stark vergr. Nach Baer. (Vorderteil und Hinterende) von Astlienia pygmaeanaYLh. Nach Ratze- . bürg. Kopf hellbraun oder schwarz, Nackenschild grünlich oder gelblich (oder auch dunkelbraun). Unter der Afterklappe mit einem zierlichen, aus 5—7 geraden, steifen Borsten bestehenden Kamm. Warzen verhältnis- mäßig sehr groß, auf dem 9. Segment einreihig (Abb. 285). Länge ca. 10 mm. Die Puppe gleicht der von Semasia inii/ana Tr. (siehe


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Eivon Asthenia pyg- Grunde einer Fichtennadel. Stark vergr. Nach Baer. (Vorderteil und Hinterende) von Astlienia pygmaeanaYLh. Nach Ratze- . bürg. Kopf hellbraun oder schwarz, Nackenschild grünlich oder gelblich (oder auch dunkelbraun). Unter der Afterklappe mit einem zierlichen, aus 5—7 geraden, steifen Borsten bestehenden Kamm. Warzen verhältnis- mäßig sehr groß, auf dem 9. Segment einreihig (Abb. 285). Länge ca. 10 mm. Die Puppe gleicht der von Semasia inii/ana Tr. (siehe oben, S. 309) außerordentlich, ist aber etwas größer, die Dornen der dorsalen Kränze und Erhebungen des Analsegmentes sind kräftiger und die apikalen Borsten entbehren der hakenförmigen Krümmung am Ende. Sie schiebt sich vor dem Auskriechen aus dem Kokon hervor. Asthenia pygmaeaua Hb. ist über Mittel- europa, mittleres Westrußland und Skandinavien verbreitet. Ihre Fraßpflanze scheint aus- schließlich die Fichte zu sein (Kennel gibt zwar auch die Kiefer an). Die B i o n o m i e des in der forstlichen Literatur wenig genannten Wicklers — außer Ratzeburg (F. IL S. 226) und Nitsche, der Ratzeburgs Angaben übernommen hat, 'findet sich noch einiges bei Borries (1895) -- wurde erst in neuerer Zeit eingehend studiert durch W. Baer (1910): Die Flugzeit fällt im wesentlichen in die erste Hälfte des Mai (nach Ratzeburg schon von „Ende März an, wenn der Schnee kaum an- fängt zu schwinden"), der Falter schwärmt bei warmem, sonnigem Wetter vornehmlich in den späteren Morgen- und den Nachmittagsstunden bis gegen 4 Uhr, bisweilen auch noch später, sogar bis Sonnenuntergang. Die Eier werden einzeln abgelegt, und zwar an vorjährige Nadeln, ge- wöhnlich an die Unterseite ^der Zweige, und auch an die Unterseite der Nadeln, meist an deren Grund (Abb. 284), selten mehr spitzenwärts oder an die Oberseite. Das junge Räupchen verläßt sofort nach dem Auskriec


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