. Berichte der Deutschen Botanische Gesellschaft. Botany; Botany. 104 H. Möller: Plasmodiophora Fig. 1. Junge Plasmodiophora, n Kern der Alnuszelle. „ 2. Wanderung der Plasmodiophora von einer Zelle zur andern, n Kern der Alnuszelle, unter dem Pilzplasma liegend, aber durchscheinend. „ 3. Stadien der Sporenbildung. „ 4. Reifes Sporenlager, n Kern der Alnus-ZeUe. Wenn das Pilzplasma der Erle zur Sporenbildung schreitet, wird die inzwischen dickkörnig gewordene Masse an bestimmten Punkten gruppirt, wodurch ein netzartiger Anblick entsteht (vergl. Fig. 3 A. und B.). Die Lagerung ist hier a
. Berichte der Deutschen Botanische Gesellschaft. Botany; Botany. 104 H. Möller: Plasmodiophora Fig. 1. Junge Plasmodiophora, n Kern der Alnuszelle. „ 2. Wanderung der Plasmodiophora von einer Zelle zur andern, n Kern der Alnuszelle, unter dem Pilzplasma liegend, aber durchscheinend. „ 3. Stadien der Sporenbildung. „ 4. Reifes Sporenlager, n Kern der Alnus-ZeUe. Wenn das Pilzplasma der Erle zur Sporenbildung schreitet, wird die inzwischen dickkörnig gewordene Masse an bestimmten Punkten gruppirt, wodurch ein netzartiger Anblick entsteht (vergl. Fig. 3 A. und B.). Die Lagerung ist hier allerdings nicht so regelmässig wie bei der Plasmadiophora Brassicae (vergl. Taf. XXXIII, Fig. 44), gewährt aber doch dasselbe Bild. Hier wie dort ballen sich die zusammengelagerten Piasmatheile mehr und mehr zusammen und bilden an den Stellen, wo die Sporen zu liegen kommen, anfangs noch unregelmässig geformte Klumpen, welche sich dann abrunden, je mehr sich das Sporenplasma von der Zwischensubstanz sondert. Im fertigen Zustande stellt der Fruchtkörper ein Sporangium dar, in welchem die Sporen in der farb- losen zähen Zwischensubstanz ziemlich regelmässig eingebettet sind (Fig. 4). Auch dieser Zustand ist völlig identisch mit dem Sporen- lager der Plasmodiophora Brassicae. Die Grösse der Sporen bei dem Pilz der Erlenwurzeln wechselt, wie schon Woronin1) fand, zwischen erheblichen Grenzen. Ich fand dieselbe unabhängig von der Grösse der ^/nwszellen, aber abhängig von Ernährungszuständen. Die Grösse derselben wuchs gleichmässig mit der der vorhandenen Stärkekörner, und je dichter die Sporen gelagert waren, desto kleiner waren sie. 1) S. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Deutsche Botanische Gesellschaft. Berlin : Gebrüder Borntræger
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