Archive image from page 537 of Deutsche Flora Pharmaceutisch-medicinische Botanik Ein. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker . deutscheflorapha00kars Year: 1880-83. 494 Monoclilamdeae, Amentaceae. tanica Webb., die durch den Stich der eilegenden Gallwespe (Cynips Gallae tinctoriae) in ihren Blattl-nospen gebildeten, vorzugsweise über Aleppo ausgeführten kugeligen, dornig-ioarzigen, schioeren und harten, unter dem Hammer zerspringenden, sehr herbe schmeckenden off. Galläpfel, Gallae ha


Archive image from page 537 of Deutsche Flora Pharmaceutisch-medicinische Botanik Ein. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker . deutscheflorapha00kars Year: 1880-83. 494 Monoclilamdeae, Amentaceae. tanica Webb., die durch den Stich der eilegenden Gallwespe (Cynips Gallae tinctoriae) in ihren Blattl-nospen gebildeten, vorzugsweise über Aleppo ausgeführten kugeligen, dornig-ioarzigen, schioeren und harten, unter dem Hammer zerspringenden, sehr herbe schmeckenden off. Galläpfel, Gallae halejtenses, welche Spuren von Ellagsäure enthalten und durch ihre Reichhaltigkeit an Galläpfelgerbsäure Acid. tannicuni, Tannin, bis 77Iq, ausgezeichnet sind. Als die besten gelten ausser diesen die gleichfalls asiatischen, etwas schwammigen G. Smyrneae und die grossen, bestäubten G. Mossulenses, vom Tigris, xvelche neben Tannin auch Amylum entlmlten. Weniger geschätzt sind die G. Tripolitanae, tvelche durch den Mangel an Amylum kenntlich, ferner europäische Arten, die auf verschiedenen Eichen durch verschiedene Gallwespen hervorgebracht sind: 1. Die Morea-Gallen, 2. ungarische, 3. istiianer, 4. Abruzzo-G. xuie 1—3 von Q. Cerris, 5. französische von Q. Hex, 6. deutsche Gallen von Q. Robur und sessiliflora durch Cynips Quereus ramidi entstanden. Von diesen beiden Arten kommen auch, besonders aus Ungarn, die aus deren Fruchtbechern, durch den Stich von Cynips Qtiercus calycis entstandenen kantigen und höckerigen, braungrauen, gegen 30/q Gerb- stoff enthaltenden Knoppern, Gallae Quere, cupulae, welche zu technischen Ztvecken als Surrogat der Galläpfel angewendet werden: die ca. oOJq Gerbstoff enthaltenden türkischen Knoppern oder Valonen sind die normal entioickelten, grossen, schuppigen und zw'ückgekrümmt-borstigen, becherf. Fruchthüllen der Q. Vallonea Kotschy Klein- asiens. Q. Silber L. und Q. occidentalis Gay, die in Spanien, Südfrankreich, Italien und Norda


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