. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 248 H. Schaefer Bonn. Zool. Beitr. Abb. 7: Größenvariation des Maulwurfs (Talpa europaea): kleinste und größte Unter- kiefer-Hinterteile (links) und Oberarme (2V2 X vergrö- ßert) enthält der Gipfel mit den hohen Werten nur die alten Männchen, der andere außer den Weibchen auch die jüngeren Männchen. Es könnte auch sein, daß die kleinen Tiere in höheren Gebirgslagen erbeutet wurden und die großen am Gebirgsfuß um 1 000 m; denn der Uhu hat in beiden Gebieten gejagt. A


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 248 H. Schaefer Bonn. Zool. Beitr. Abb. 7: Größenvariation des Maulwurfs (Talpa europaea): kleinste und größte Unter- kiefer-Hinterteile (links) und Oberarme (2V2 X vergrö- ßert) enthält der Gipfel mit den hohen Werten nur die alten Männchen, der andere außer den Weibchen auch die jüngeren Männchen. Es könnte auch sein, daß die kleinen Tiere in höheren Gebirgslagen erbeutet wurden und die großen am Gebirgsfuß um 1 000 m; denn der Uhu hat in beiden Gebieten gejagt. Allerdings bewohnt nach Grulich (18) die kleine Unterart die Tatra bis in eine Höhe von 900 m hinab, wäh- rend seine Vorgebirgspopulation, die zur größeren Unterart gehört, aus einer Höhe von 450—600 m stammt. Jedoch lieferte der Vergleichs-Uhu von Zdiar, dessen Jagdrevier nicht unter 900 m hinabreicht, 1970—1973 nur Maulwürfe, die mittelgroß bis groß waren (Oberarm-Breite = 0,99—1,09 mm, Oberarm-Länge = 1,52 mm). Chiroptera: Vespertilionidae Wegen der besonderen Bedeutung der Fledermäuse dieser Thanatozönose habe ich ihre Behandlung vorweggenommen (66). Hierauf beziehe ich mich und beschränke mich auf die Wiedergabe der Ubersicht (Tab. 2). Aus ihr geht hervor, daß von 13 Arten aus Muran I in unserem Jahrhundert nur noch 8 beobachtet wurden. Auf grundsätzliche Fragen werde ich unter C zurückkommen. Primates: Hominidae Nachdem schon Schaub ein Finger- oder Zehenglied eines Menschen erkannt hatte (62), fand Lepiksaar neuerlich 8 Knochen von Hand und Fuß (2 Phalanges manus, 4 Phal. pedis und 1 Cuboideum). Wahrscheinlich handelt es sich um die von einem aasfressenden Vogel () in den Felswinkel geschleppten Teile der Extre- mitäten eines Bergsteigers — im 18. Jahrhundert wurde das Gebirge eifrig nach Bodenschätzen abgesucht (17) — oder eines Hirten oder Jägers, der verunglückt war. Daß Tote im Gebirge verschollen bli


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