Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . kten nirgends finden. Wir haben Beschädigungen durch Spätfröste, Wild, Mäuse und Wühlmäuseund später auch durch Eichhörnchen zu gewärtigen. Wie wir unsere Anlagen gegenFrost und gegen Wild schützen ist oben bereits erwähnt; gegen Mäuse und Wühl-mäuse müssen wir mit Gift und gegen Eichhörnchen durch gründlichen Abschußvorgehen. 7. Varia oder Anhang. Über das Vorkommen der Hickoryarten im Walde, über Wuchs, Erträge anHolz und Früchten, über Rentabilität und so manche anderen Fragen haben wir inDeutschland, ja in ganz Europa, keinerlei Gel


Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . kten nirgends finden. Wir haben Beschädigungen durch Spätfröste, Wild, Mäuse und Wühlmäuseund später auch durch Eichhörnchen zu gewärtigen. Wie wir unsere Anlagen gegenFrost und gegen Wild schützen ist oben bereits erwähnt; gegen Mäuse und Wühl-mäuse müssen wir mit Gift und gegen Eichhörnchen durch gründlichen Abschußvorgehen. 7. Varia oder Anhang. Über das Vorkommen der Hickoryarten im Walde, über Wuchs, Erträge anHolz und Früchten, über Rentabilität und so manche anderen Fragen haben wir inDeutschland, ja in ganz Europa, keinerlei Gelegenheit, um aus der Praxis Kenntnissezu sammeln. Zur Klärung dieser Fragen bieten aber die zwei mir gütigst über-sandten amerikanischen Broschüren, welche mit feinem Verständnis und größterSachkenntnis ausgearbeitet sind, sowie die brieflichen Mitteilungen der oben ge-nannten Professoren für Forstwissenschaft die beste Gelegenheit, unsere Kenntnissezu erweitern. Nr. 23. Beiträge über die Anzucht einiger Carya-Arten. 15. Carya alba Nutt.,25 m hoch, im Park zu Stenheshage bei Oedenrode (Holland). j^ Rebmann: 1914- In dei Annahme, daß vielen Dendrologen Mitteilungen, welche die jetzigenVerhältnisse schildern, sehr willkommen sind, füge ich kurze Auszüge bei. Die Wichtigkeit des Baumes mit seinem wertvollen nicht zu ersetzendenHolz für Wagenbauten, Werkzeuge, Reife, Radkämme, Automobile, Stöcke, Sport-gegenstände usw. sowie als bestes Brennholz wird gebührend hervorgehoben, ebenso,daß der Verbrauch — den Vorrat leider übersteigt. Genaue Zahlen über Vorratund Einschlag können nicht angegeben werden, doch nimmt man an. daß der jährlicheTotalverbrauch etwa 450 Millionen Brettfuß i) beträgt. Früher sei der Vorrat be-deutend gewesen und habe ca. Yio des Hartholzbestandes betragen, heute aber seheman der Erschöpfung entgegen. Östlich vom Alleghany-Gebirge sei der Baum ganzverschwunden, westlich seien noch einige zerstreute Gebiete,


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