. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Reptilia. 565 strahl, die Verschmelzung der beiden Puboischia in der Symphyse und die bedeutende Länge des Metacarpus, der beinahe die Länge des Unter- arms erreicht. Die Vereinigung der Präorbital- mit der Nasenöffnung kann aus dem Grunde nicht als fundamentaler Gegensatz betrachtet werden, da sie nur eine Spezialisätionssteigerung gegenüber den Rhampho- rhynchoidea, aber keine Spezialisationskreuzung darstellt und überhaupt nur bei einer Familie auftritt. Ebenso kann auch die höhere Zahl der Sakralwirbel nicht in die Reihe d


. Die stämme der wirbeltiere. Evolution; Paleontology; Vertebrates. Reptilia. 565 strahl, die Verschmelzung der beiden Puboischia in der Symphyse und die bedeutende Länge des Metacarpus, der beinahe die Länge des Unter- arms erreicht. Die Vereinigung der Präorbital- mit der Nasenöffnung kann aus dem Grunde nicht als fundamentaler Gegensatz betrachtet werden, da sie nur eine Spezialisätionssteigerung gegenüber den Rhampho- rhynchoidea, aber keine Spezialisationskreuzung darstellt und überhaupt nur bei einer Familie auftritt. Ebenso kann auch die höhere Zahl der Sakralwirbel nicht in die Reihe der die beiden Ordnungen trennenden Unterschiede aufgenommen Fig. 443. Pterodactylus scolopaciceps, H. v. Meyer, aus dem lithographischem Schiefer von Eichstätt in Bayern. Etwa 7, nat. Gr. (Nach 0. Abel, 1912.) Die Pterodactyloidea, die von Beginn ihrer Geschichte an ihre eigenen Wege gegangen sind, sind in keinen älteren Ablagerungen als aus dem oberen weißen Jura mit Sicherheit nachgewiesen, müssen aber jedenfalls schon in der Trias vorhanden gewesen sein. In der Kreideformation treten hochspezialisierte Gattungen auf, die verschiedenen Seitenzweigen des Stammes der Pterodactyloidea angehören; der eine dieser Seitenzweige sind die unterkretazischen Ornithodesmidae mit dem merkwürdigen Ornithodesmus latidens aus dem Wealden der Insel Wight, der zweite Seitenzweig sind die Ürnithocheiridae der oberen Kreide Europas und Nordamerikas, die sich wieder in die Pterano- dontinae und in die Nyctosaurinae gespalten haben. Diese Gruppe umfaßt mit Pteranodon ingens, der eine Spannweite der Flügel von über 8 m erreichte, die größten Flugtiere aller Zeiten. Die Pterodacty- liden sind aus jüngeren Ablagerungen als Tithon (oberster Jura) un-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Ab


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