. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Düsen und Neger, Über Xylopodien. 293 Teil Gefäße. Im inneren Teil des Holzkörpers herrscht das Parenchym vor, im äußeren werden die Festigungsgewebe reichlicher, während das Parenchym mehr zurücktritt. Im Zentrum (undeutlich) ein primärer Holzteil. Das Parenchym- gewebe ist mit großen Stärkekörnern vollgepfropft. Festi- gungsgewebe genau longitudinal. Stylosanihes guymiensis Sw. (1. Malme, Rio grande do Sul. 5. 1. 1902). Xyl.: ähnlich (äußerlich wie innerlich), aber dünner. Rinde: sehr mächtig, etwa die Hälfte des Xyl. ausmachend,


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Düsen und Neger, Über Xylopodien. 293 Teil Gefäße. Im inneren Teil des Holzkörpers herrscht das Parenchym vor, im äußeren werden die Festigungsgewebe reichlicher, während das Parenchym mehr zurücktritt. Im Zentrum (undeutlich) ein primärer Holzteil. Das Parenchym- gewebe ist mit großen Stärkekörnern vollgepfropft. Festi- gungsgewebe genau longitudinal. Stylosanihes guymiensis Sw. (1. Malme, Rio grande do Sul. 5. 1. 1902). Xyl.: ähnlich (äußerlich wie innerlich), aber dünner. Rinde: sehr mächtig, etwa die Hälfte des Xyl. ausmachend, mit dünner Korkschicht; primäre und sekundäre Rinde dicht mit großen Stärkekömern erfüllt. Hartzellen weniger. Abb. 14. Stylosanihes bracteata. Teil aus dem Querschnitt durcli den Holzkörper des Xylopodiums, die dreierlei Arten von Parenchym: groß- und kleinzelliges Strangpar'enchym und Markstrahl- parenchym zeigend. zahlreich als bei St. bracteata, dafür stellenweise große Einzel- kristalle von oxalsaurem Kalk. Holzkörper: ohne Mark, primärer Holzteil undeutlich. Auch hier sind die Festigungsgewebebündel, stellenweise von Ge- fäßen begleitet in konzentrischen Ringen angeordnet. Paren- chym teils als Markstrahl, teils als Strangparenchym — dicht erfüllt mit Stärke — aber kein lockeres (stärkefreies) Parenchym wie bei St. bracteata. Stylosanihes bracteata Vog. (1. Regnell, Min. Geraes 17. 10. 1848). Xyl.: lang schmal rübenförmig bis fast zylindrisch bleistiftdick, mäßig hart. Rinde: mit dünner Korkhaut; primäre Rinde aus großzelligem zartwandigem Parenchym, mit eingestreuten sehr stark ver-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Leipzig : Verlag von G. Theim


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