Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . Fig. 8. Versuch vom 28. Januar 1904. Beide Vagi durchschnitten. LinkerVagus gereizt mit f Kettenstrom (25 Unterbrechungen in fünf Sekunden). Inspirator. Fig. 9. Versuch vom 8. Januar 1904. Linker Vagus durchschnitten,mit ^ und 4- unterbrochenen Kettenströmen. Heizung wirken. Der Effekt hängt von der Anzahl der Reize in der Zeit-einheit ab, vor allem aber von der Dauer der einzelnen Durch-strömungen. Dies ist in der Atemkurve (Fig. 9 b) deutlich zu sehen. Wir sehen, dass hier die bei einer etwas längeren Dauer


Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . Fig. 8. Versuch vom 28. Januar 1904. Beide Vagi durchschnitten. LinkerVagus gereizt mit f Kettenstrom (25 Unterbrechungen in fünf Sekunden). Inspirator. Fig. 9. Versuch vom 8. Januar 1904. Linker Vagus durchschnitten,mit ^ und 4- unterbrochenen Kettenströmen. Heizung wirken. Der Effekt hängt von der Anzahl der Reize in der Zeit-einheit ab, vor allem aber von der Dauer der einzelnen Durch-strömungen. Dies ist in der Atemkurve (Fig. 9 b) deutlich zu sehen. Wir sehen, dass hier die bei einer etwas längeren Dauer derDurchströmung auftretende exspiratorische Wirkung in eine in-spiratorische umschlägt, wenn die Stromdauer verkürzt wird. 5* 68 Heinrich Wolf: Es genügen schon vier bis sechs Reizungen in der Sekunde, umdie Einatmung zu befördern. Die Wirkung steigt mit der Anzahlder Unterbrechungen in der Zeiteinheit. Einzelreize, d. h. kurzdauernde aufsteigende Durchströmung, sindwirkungslos (Fig. 10).


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