. Brachyura. Crabs. Brach yura. i8i Rp Rn druck, da er nicht exakt yenui^ ist, und nenne diese als histologische Einheiten sich darstellen- den zum Geruchsorgan gehörigen Gruppen von Sinneszellen âRiechspindcln". Bei den meisten niederen Deceipoden und auch hei vielen Brachyuren sind dieselben spindelförmig gestaltet und in einer Reihe hintereinander angeordnet. So stehen sie beim FluÃ- krebs entsprechend der Gestalt der AntennengeiÃel eng gedrängt in einer Längsreihe, wobei jede Riechspindcl einem kurzen Fibrillenbündel den Ursprung giebt, welches unmittelliar hinter ihr in den län
. Brachyura. Crabs. Brach yura. i8i Rp Rn druck, da er nicht exakt yenui^ ist, und nenne diese als histologische Einheiten sich darstellen- den zum Geruchsorgan gehörigen Gruppen von Sinneszellen âRiechspindcln". Bei den meisten niederen Deceipoden und auch hei vielen Brachyuren sind dieselben spindelförmig gestaltet und in einer Reihe hintereinander angeordnet. So stehen sie beim FluÃ- krebs entsprechend der Gestalt der AntennengeiÃel eng gedrängt in einer Längsreihe, wobei jede Riechspindcl einem kurzen Fibrillenbündel den Ursprung giebt, welches unmittelliar hinter ihr in den längsverlaufenden Hauptstrang des Riechnerven einmündet (s. Textfig. 20). Mit der höheren Komplikation des Geruchsorganes jedoch sehen wir, wie die Riechspindeln in der GeiÃel der Antenne keinen Platz mehr finden und in das 3. Basalglied der Antenne allmählich hineingedrängt werden. Wir können bei verschiedenen Arten alle .Stufen dieser Erscheinung verfolgen. Dabei vereinigen sich die einzelnen Riechspindeln zu einer mehr und mehr einheitlichen Masse, welche ganz den Eindruck eines groÃen peripheren Ganglions macht. Aber man kann in ihr die wohlgesonderten einzelnen â zu je einem Riechhaar gehörigen â Riechspindeln unterscheiden, und wir vermissen auch die für periphere Ganglien charak- teristische Fasersubstanz. Ob eine Beziehung der einzelnen Sinneszellen untereinander besteht, oder ob weitere Nerven- zellen in den Riechspindeln, besonders der komplizierteren Formen, eine Rolle spielen, kann ich nicht entscheiden, da v\^. 20. Innervation des Geruchsorganes bei , . ⢠n r . â 1 ⢠I . .. j o 1 i 1 Anm I'lulikrebs {I'otumobhis /hivialilis [RoND.]). hierzu mem Material nicht genügend groà und gut kon- ^^^^^ ^^ ^^J^^ ^^^^ ^.,c\.^,r., Rp Riech- serviert war. Die ganze Masse besteht, soviel wir bis jetzt spindci, Ts Terminalstrang, wissen, aus Sinneszellen und den sie zum Teil um- hüllenden resp. in Portionen, die Riechspindeln, abte
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