. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. Marine algae; Marine algae. GG P. Kuckuck, Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. doppelt SO lange als 1 »reite Zellen ziemlich kräftige Wandungen besitzen. Die Verlängerung dieses Vorkeimes, der die Anheftung am Substrat bewirkt, geschieht durch Streckung der einzelnen Zellen und durch Teilung der Spitzenzelle, die vermöge ihrer keilförmigen Gestalt die Rindenzellen der Wirtspflanze auseinander treibt (Taf. IV [10] Fig. 6). So folgt der Vorkeim durchaus den Wandungen der Rindenzellen und entwickelt sich da am raschesten, wo zwei Komplexe von Rin


. Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. Marine algae; Marine algae. GG P. Kuckuck, Beiträge zur Kenntnis der Meeresalgen. doppelt SO lange als 1 »reite Zellen ziemlich kräftige Wandungen besitzen. Die Verlängerung dieses Vorkeimes, der die Anheftung am Substrat bewirkt, geschieht durch Streckung der einzelnen Zellen und durch Teilung der Spitzenzelle, die vermöge ihrer keilförmigen Gestalt die Rindenzellen der Wirtspflanze auseinander treibt (Taf. IV [10] Fig. 6). So folgt der Vorkeim durchaus den Wandungen der Rindenzellen und entwickelt sich da am raschesten, wo zwei Komplexe von Rinden- zellgruppen an einander stossend eine grössere Nachgiebigkeit der Zellwände bedingen. Wir tref- fen hier also auf ganz ähnliche Verhältnisse wie oben bei M. repens. In jeder Zelle finden sieh eine Anzahl linsenförmiger oder etwas länglicher, je ein Pyrenoid besitzender Chromatophoren. Sein- bald erheben sich aus einer oder mehreren Zellen des wohl meist unverzweigt bleibenden primären Fadens ein oder wenige aufrechte Thallome, die, stets unverzweigt bleibend, anfangs monosiphon, ein oder mehrere terminale und eine Anzahl seitlicher Haare tragen. Die Zellteilungen sind hier nicht wie bei M. repens lokalisiert, sondern finden im ganzen Verlaufe des Fadens statt, der eine Art Gliederung durch die nicht selten wirtelig entspringenden und den Ort der ersten Längsteilungen verratenden Haare er- fährt. Die Zellen selbst sind halb bis doppelt so lang als breit, je nach ihrem Alter, die Haare echte Phaeosporeenhaare, also farblos und mit basalem Vegetationspunkte. Die nebenstehende Textfigur 10 (AâD) möge dazu dienen, das Fig. 10. Myr. Protasperocoeeus A, B c junge noch monosiphone keinem deutlichen Gesetze unterworfene Auttreten Pflänzchen mit zahlreichen interkalaren Teilungen. D unterer Jer interkalareil Teilungen ZU erläutern. Teil eines etwas älteren Pflänzchens mit einigen Längswänden; , , , , T, â , â¢


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