. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. schweren Stein, welcher auf einer Spalte a—b die eindringende Rindensubstanz als schwarze Rindeninfiltrationsader erkennen lässt, längs welcher theilweise schon Los- trennung von Bruchstücken erfolgt ist. Den Beginn der Lostrennung durch Verwerfung längs einer metallischen Ader zeigt das Stück von 96 Gramm, Fig. 3 und 4, in ^/^facher Verkleinerung. Endlich gibt Fig. 5 und 6 in ^/^facher Verkleinerung Längen- und Queransicht eines j3 Gramm schwe- ren Steines, bei welchem die Form in ausgezeichn


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. schweren Stein, welcher auf einer Spalte a—b die eindringende Rindensubstanz als schwarze Rindeninfiltrationsader erkennen lässt, längs welcher theilweise schon Los- trennung von Bruchstücken erfolgt ist. Den Beginn der Lostrennung durch Verwerfung längs einer metallischen Ader zeigt das Stück von 96 Gramm, Fig. 3 und 4, in ^/^facher Verkleinerung. Endlich gibt Fig. 5 und 6 in ^/^facher Verkleinerung Längen- und Queransicht eines j3 Gramm schwe- ren Steines, bei welchem die Form in ausgezeichneter Weise die Entstehung durch Abspringen von Theilen nach ebenen Adernflächen erkennen lässt; Fläche a ist sehr ausgesprochen primär, dick und dunkel berindet, stark abgeeb- net, die beiden scharfkantig anstossen- den Flächen b und c sind rauh, schwach und ziemlich licht berindet. Häufig ist zu erkennen, dass ein Stein umgekippt ist und seine Orientirung geändert hat. Das Abspringen und Runzligwerden der Rinde über schwarzen Infiltrations- bändern des Innern, das Ausschmelzen von Eisen- und Troilitkörnern und ihr Verblasen über die Rinde hinüber, Hohlräume nach ausgefallenen Chon- dren bis zu Erbsengrösse, Protuberan- zen (stehen gebliebene, hervorragende Körner auf der Rückseite hochorien- tirter Steine), freigelegte Enstatit- oder hellfarbige Bronzitkrystalle, hellgelbe Rindenschmelzen über solchen, Rinde verschiedenster Beschaffenheit, von der dünnsten, braunrothen oder metallisch angelaufenen Farbe bis zur dicken, schaumig- blasigen Rückenborke, sowie alle Stadien der secundären Ueberrindung von nahezu frischem Bruche durch leicht röthlich oder (ausnahmsweise) neutralgrau angehauchten Bruch zur stellenweise (nämHch an den gegen den Apex blickenden Abhängen der Unebenheiten) berindeten, endlich zur vollständig berindeten Fläche, alle diese Erschei- nungen werden häufig und in sehr ausgeprägter Weise an den Stücken unserer Samm- lung erka


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