Archive image from page 403 of Die descriptive und topographische Anatomie. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen diedescriptiveun00heit Year: 1896 Brack, anter Brach, poster. V. N. TRIGEMIN 530. Seitenansicht der Varolsbrücke und des verlängerten Markes. Natürliche Grösse. Der Vierhügel, Corpus quadrigeminum, erhebt sich zwischen der dritten und vierten Gehirnkammer mit einem vorderen grösseren, und einem hinteren kleinereu Hügelpaare. Die Hügelpaare übergehen seitlich in die Brachia corporis quadrigemini, länglichrunde Erhabenheiten, von denen die Brachia anteriora be


Archive image from page 403 of Die descriptive und topographische Anatomie. Die descriptive und topographische Anatomie des Menschen diedescriptiveun00heit Year: 1896 Brack, anter Brach, poster. V. N. TRIGEMIN 530. Seitenansicht der Varolsbrücke und des verlängerten Markes. Natürliche Grösse. Der Vierhügel, Corpus quadrigeminum, erhebt sich zwischen der dritten und vierten Gehirnkammer mit einem vorderen grösseren, und einem hinteren kleinereu Hügelpaare. Die Hügelpaare übergehen seitlich in die Brachia corporis quadrigemini, länglichrunde Erhabenheiten, von denen die Brachia anteriora beiderseits mit dem vorderen Kniehöcker, Corpus geniculalum anticum s. laterale, zu- sammenhängen und in die Sehhügel eintreten, während die Brachia posteriora beiderseits mit dem Corpus geniculatum posticum s. mediale verbunden sind und zum Theile in den Sehhügel, zum Theile in die Haube gelangen. Auf dem vorderen Hügelpaare des Corpus quadrigeminum liegt die sogenannte Zirbeldrüse, Corpus pineale s. Conarium, hauptsächlich aus grauer Substanz bestehend und zuweilen einen Hohlraum enthaltend. Vom vorderen Ende der Zirbel gehen die Zirbelstiele, Pedanculi conarii (Habenulae), aus, welche an den Sehhügeln als Taeniae medulläres vor- und abwärts in die Crura anteriora fomicis verlaufen (siehe Fig. 515). Lieber dem Vierhügel liegt das Splenium corporis callosi und zwischen beiden befindet sich der Querschlitz des grossen Gehirns zum Eintritte der Pia mater in die dritte Gehirnkammer als Tela choroidea media; dieser Schlitz verlängert sich längs des Hippoeampus (Cornu Ammonis) bis an den Grund des Unterhornes und enthält eine Fortsetzung der Pia mater zum Plexus choroidi us lateralis.


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